Juncus ensifolius WIKSTR.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 214

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476883

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFD4-FFFD-C2EE-FD1FFD2AFB4A

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Juncus ensifolius WIKSTR.
status

 

Juncus ensifolius WIKSTR. View in CoL

Salzburg: Pinzgau, Zillertaler Alpen, ca. 1km E des Gerlospasses, unmittelbar N der ehemaligen, mittlerweilen abgerissenen, Mautstation, zwischen der alten und neuen Gerlosstrasse, Vernässung entlang eines kleinen Baches, ca. 1500m, 8738/4, 04.07.2006, leg./det. CS, Herbarium CS/LI.

Diese ursprünglich aus Nordamerika stammende Simse wurde bereits aus dem Gebiet des Gerlospasses gemeldet (mündl. Mitt. H. WITTMANN; vgl. WITTMANN 1989), jedoch wurden bislang die zugehörigen Funddaten nicht dokumentiert, so dass dies nun nachgeholt wird und der rezente Nachweis zugleich auf eine lokale Einbürgerung schliessen lässt. Am genannten Fundort konnten lediglich wenige Individuen im Uferbereich eines Baches gefunden werden, welche offensichtlich von einer hangaufwärts liegenden, bisher nicht bekannten Population herabgeschwemmt worden sind. Da weitere Angaben aus dem Land Salzburg nicht vorhanden sind, wird an dieser Stelle noch auf ein im Jahr 2003 vom Erstautor entdecktes Vorkommen beim Reinhalteverband Tennengau-Nord am Südrand der Stadt Salzburg hingewiesen, wo Juncus ensifolius am Rand eines Teiches zahlreich auftritt, jedoch eventuell angepflanzt wurde .

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Juncaceae

Genus

Juncus

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