Idiasta kirgisiae, Fischer, 2008

Fischer, M., 2008, Über die Gattungen Idiasta FOERSTER, Aphaereta FOERSTER und Hylcalosia FISCHER (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 703-734 : 710-712

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFCE-FFFE-93F5-3270DA238F09

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Idiasta kirgisiae
status

sp. nov.

Idiasta kirgisiae View in CoL nov.sp. ( Abb. 17-21 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Kirg. Alai Mts., 50 km A. Galtska, 7. VI. 2000 coll. V. Gurko, 1.H o l o t y p e: Biologiezentrum Linz.

V e r b r e i t u n g: Kirgisien.

: Körperlänge: 3.7 mm.

Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.6 mal so breit wie das Gesicht, 1.33 mal so breit wie das Mesoscutum, 2.5 mal so breit wie das T1; Augen kaum vorstehend, 1.2 mal so lang wie die Schläfen, hier fast so breit wie an den Augen und nur hinten abgerundet; Abstand der Toruli voneinander und von den Augen kaum grösser als ihr Durchmesser, Hinterhaupt sehr schwach gebuchtet, nahezu gerade; Oberseite nur seitlich, am Hinterhaupt und im Ocellarfeld mit einigen Haaren, im Übrigen glatt. Ocellen wenig vortretend, der Abstand zwischen ihnen so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand der Ocellen von den Augen grösser als das Ocellarfeld breit; Epicranialfurche fehlt, aber deutliche Eindrücke zwischen den Ocellen. Augen kurz behaart. Gesicht 2 mal so breit wie hoch, etwas vorgewölbt, ein Mittelkiel nur oben schwach erkennbar, unten nur durch 2 sehr vage Eindrücke angedeutet; weitläufig, mässig dicht haarpunktiert, die Haare gegen die Mitte beziehungsweise nach oben gekrümmt, die seitlichen abstehend; Augenränder nach unten divergierend. Epistomalfurche gekerbt. Tentorialgruben klein. Clypeus 2 mal so breit wie hoch, vorn rund, wenig abstehend, gleichmässig gewölbt, mit schwachen Punkten und mässig langen abstehenden Haaren. Mandibel 1.6 mal so lang wie breit, unterer Rand gerade, oberer etwas nach oben gerichtet, Z2 breit, dreieckig und etwas vorstehend, Z1 und Z3 breit abgerundet, oben und unten etwas gerandet, spitze Einschnitte zwischen den Z, Aussenfläche etwas runzelig und mit zahlreichen langen Haaren. Maxillartaster (nicht genau erkennbar) wahrscheinlich kaum länger als der Kopf hoch. Fühler so lang wie der Körper, 24-gliedrig; G2 1.7 mal so lang wie G1, die folgenden kürzer werdend, G1 5 mal, G2 7 mal, G3 5 mal, die folgenden und Gv etwa 2 mal so lang wie breit; die G mässig deutlich voneinander getrennt, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1.4 mal so lang wie hoch, Oberseite nur schwach gewölbt. Mesoscutum etwa 1.3 mal so breit wie lang, vorn gerundet; Notauli tief, gekerbt, reichen auf die Scheibe, erlöschen kurz vor der Dorsalgrube, gehen in die der ganzen Länge nach gekerbten Randfurche über, ihr Verlauf durch eine Schar langer, heller Haare gekennzeichnet; Dorsalgrube tief, gekerbt, reicht nahe an den Absturz; Schulterecken breit runzelig. Praescutellarfurche geteilt, ziemlich flach, die Seitenfelder quadratisch und mit 2 Längsfalten. Postaxillae innen gestreift. Scutellum etwas gewölbt, nach hinten verjüngt, mit langen gegen die Mitte gekrümmten Haaren, teilt hinten den glatten postscutellaren Querstreifen. Metascutum mit Spitze in der Mitte, die Seitenfelder gekerbt. Propodeum dicht runzelig, nur vorn zu beiden Seiten mit glatter Stelle, ein kurzer Basalkiel in der vorderen Hälfte, unregelmässige, gebogene Kiele ziehen von den Vorderecken gegen die Mitte, Propodeum hinter diesen schräg abfallend. Beide Furchen der Seite des Pronotum dicht, schmal gekerbt. Sternaulus breit, gebogen, dicht runzelig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, Praepectalfurche schmal gekerbt, geht in die unten gekerbte vordere Mesopleuralfurche über, diese trennt ein ziemlich lang haarpunktiertes Subalarfeld ab, hintere Randfurche schmal gekerbt. Metapleurum vor der Mitte tief niedergedrückt, stark runzelig und lang, hell behaart, obere und untere Furche gekerbt; kein Submetapleuralzahn. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit; alle Schenkel und Schienen zumindest an ihren Aussenseiten dicht, kurz haarpunktiert.

Flügel: st ziemlich breit, halb oval, r entspringt hinter der Mitte des st, r1 nur wenig kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, cq1 1.1 mal so lang wie r2 und nahe cu2 gebogen, r3 3 mal so lang wie r2, gerade, R reicht nicht ganz an die Flügelspitze, nr antefurkal, Cu2 fast parallelseitig, cu3 ein Stück ausgefärbt, dann als Falte erkennbar, m gegen die Basis desklerotisiert, d so lang wie nr, nv postfurkal, B geschlossen, parallelseitig, 4 mal so lang wie breit, np entspringt nahe der Mitte der Aussenseite von B, ein kleines Stück ausgefärbt, dann als Falte erkennbar; r’ nur ein kleines Stück ausgebildet, dann nur eine Falte, cu2’ ein grösseres Stück ausgebildet und dann in eine Falte übergehend, SM’ halb so lang wie M’, nr’ stark antefurkal, deutlich ausgebildet und gebogen.

Metasoma: T1 1.5 mal so lang wie breit, hinten 2 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, schwach und gleichmässig gewölbt, zur Gänze längsstreifig, nur in der Mitte unregelmässig skulptiert, Dorsalkiele nur vorn abgehoben; Spirakel in der Mitte der Seitenränder. Bohrerklappen länger als das T1, zwei Drittel so lang wie das Metasoma (Seitenansicht).

Färbung: Schwarz. Gelb bis braun: Fühlerbasen bis G3, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Flügelmembran schwach braun.

: Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Idiasta

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