Idiasta chingolaensis, Fischer, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFCA-FFF3-93F5-35EBDA2388B7 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Idiasta chingolaensis |
status |
sp. nov. |
Idiasta chingolaensis View in CoL nov.sp. ( Abb. 1-5 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Zambia, NW 50 km W Chingola, 9.-11.XII.2002, J. Halada leg., 1. – Zambia – C 45 km SE Kitwe, 12.-15.I.2003, J. Halada leg., 1.H o l o t y p e: von Chingola, Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Sambia.
N a m e n s e r k l ä r u n g: NachderLokalität Chingola benannt.
T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: AusdemBestimmungsschlüssel erkennbar.
: Körperlänge: 4 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.4 mal so breit wie das Gesicht, 1.5 mal so breit wie das Mesoscutum, 3 mal so breit wie das T1; Augen kaum vorstehend, an den Schläfen wenig schmäler als an den Augen, an den Schläfen hinten abgerundet, Augen 1.5 mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt etwas gebuchtet; Oberseite fast ganz kahl, Ocellen wenig vorstehend, der Abstand zwischen ihnen so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge so gross wie das Ocellarfeld breit; Epicranialfurche reicht bis zwischen die hinteren Ocellen. Gesicht 2 mal so breit wie hoch, wenig gewölbt, überwiegend fein quer gestreift, Mittelkiel vorhanden, nach unten ganz wenig verbreitert und hier zu beiden Seiten wenig runzelig, über den Toruli eine gekerbte Querfurche, die beiderseits in eine senkrechte, gekerbte Furche nahe den Augen übergeht, zwischen den Toruli schwach runzelig, fein behaart, die Haarpunkte erkennbar, die Haare nahe den Augen abstehend; Augenränder nach unten eher divergierend. Tentorialgruben und eventuell Paraclypealfeld nicht sichtbar (von den Mandibel verdeckt). Epistomalfurche schwach gekerbt. Clypeus fast 2 mal so breit wie lang, vorn rund, senkrecht abstehend, der Quere nach gewölbt, stark punktiert und lang, abstehend behaart. Mandibel 1.5 mal so lang wie breit, oben und unten mit Kante, unterer Rand gerade, oberer etwas nach oben geschwungen, Z2 spitz und vorstehend, Z1 verrundet, Z3 abgerundet, die Z auswärts gebogen, ein ziemlich tiefer, V-förmiger Einschnitt zwischen Z1 und Z2, ein weniger tief reichender Einschnitt zwischen Z2 und Z3; aus Z3 entspringt ein zur Basis ziehender Kiel, dieser vor der Spitze eingedellt, grenzt ein etwa waagrechtes unteres Feld ab; Oberfläche runzelig und behaart, nur an den Z glatt und kahl. Fühler verkürzt, wahrscheinlich nicht länger als der Körper, 25 Glieder vorhanden; G2 1.5 so lang wie G1, G2 1.25 mal so lang wie G3, die folgenden wenig kürzer werdend, G1 3 mal, G2 4 mal, Gm und das letzte erhaltene G 2 mal so lang wie breit; die G nur schwach voneinander getrennt, die längsten Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht 3 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1.5 mal so lang wie hoch, Oberseite nur schwach gewölbt. Mesoscutum 1.2 mal so breit wie lang, nur an den Seitenlappen gerundet, Mittellappen vorn abgesondert und gerade; Notauli vollständig, V-förmig, vereinigen sich auf der Scheibe (Dorsalgrube wegen der Nadelung nicht sichtbar, wahrscheinlich nur kurz), am Absturz stark gekerbt und gerandet, treffen auf die gekerbten Randfurchen, diese vorn in ein kleines Runzelfeld übergehend; höchstens an den Notauli einige feine Haare erkennbar. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld rechteckig, nur eine Spur breiter als lang, kaum skulptiert. Postaxillae teilweise gestreift. Scutellum kaum breiter als lang, nach hinten schwach verjüngt, geht breit in den schmalen, glatten postscutellaren Querstreifen über. Metascutum ohne deutliche Spitze, median mit einigen radiären Falten, Seitenfelder fast glatt. Propodeum mit Basalkiel, 5-seitiger Areola und Costulae, die hinteren Felder durch deutliche Falten genetzt, die vorderen glatt, nur seitlich ebenfalls genetzt. Beide Furchen der Seite des Pronotum gekerbt. Sternaulus verworren quer gestreift, schwach S-förmig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, vordere Mesopleuralfurche mit dem Subalarfeld unregelmässig längsstreifig, hintere Randfurche fast glatt, höchstens unten mit einzelnen kleinen Kerben. Metapleurum grob runzelig, mit tiefem Eindruck in der Mitte. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit.
Flügel: st breit, r entspringt hinter der Mitte, r1 fast so lang wie das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 so lang wie cq1, r3 gerade, 2.5 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr interstitial, Cu2 fast parallelseitig, d nur 1.1 mal so lang wie nr, nv stark, mehr als um die eigene Länge postfurkal, B geschlossen, 4 mal so lang wie breit, np interstitial (mit d eine gerade Linie bildend), cu1b relativ zu nr postfurkal; m überwiegend entfärbt, cu3 fast bis zum Flügelrand ausgefärbt; r’ und cu2’ nur als Falten erkennbar, ebenso der gekrümmte nr’, SM’ weniger als halb so lang wie M’; die meisten Adern des Hinterflügels ohne Farbe.
Metasoma: T1 1.25 mal so lang wie breit, hinten 2 mal so lang wie breit, nach vorn geradlinig verjüngt, Dorsalkiele konvergieren geradlinig und treffen in der Mitte aufeinander, längsgestreift, Spirakel unscheinbar. Bohrerklappen nicht ganz so lang wie das Metasoma. Hypopygium reicht nahe an die Spitze des Metasoma.
Färbung: Schwarz. Gelb: Fühlerbasis bis G1 (die folgenden allmählich dunkler), Taster, Propleuren, alle Beine, Tegulae, T2+3 und die Unterseite des Metasoma überwiegend. Mandibel und Flügelnervatur braun. Flügelmembran hyalin.
Variabilität: an der Paratype Seitenfelder der Praescutellarfurche mit Falten, Metasoma mit Ausnahme des T1 ganz gelb.
: Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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