Lasioglossum (Lasioglossum) cristula donatum ( WARNCKE 1975)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7045-FF8A-ED83-EB8D4CFFFC46 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Lasioglossum) cristula donatum ( WARNCKE 1975) |
status |
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Lasioglossum (Lasioglossum) cristula donatum ( WARNCKE 1975)
1929 Halictus korbi BLÜTHGEN, Konowia 8: 55-58, Allotypus (nec Holotypus), Berlin ; exam.
1974 Lasioglossum bischoffi (BLÜTHGEN) secundum EBMER, Nat. Jb. Linz 1974: 126-127, 156 und Israel Journ. Ent. 9 (1974): 180,.
1975 Halictus cristula donatus WARNCKE, Polsk Pismo ent. 45: 121,. Loc. typ.: Griechenland, Delphi. Typus: Linz ; exam.
Das, das BLÜTHGEN 1931, Mitt. zool. Mus. Berlin 17: 343-345 einschliesslich zwei Zeichnungen des Genitals als H. cristula publizierte, gehört zu L. aphrodite - siehe diese Art. Abb. 16-21.
Diagnose siehe ausführlich oben bei der Nominatform.
Das Ende von Tergit 1 ist bei der westmediterranen Stammform ( Abb. 15 View Abb ) zerstreuter punktiert, bei der ostmediterran-westasiatischen Unterart L. c. donatum (Abb. 16) deutlich dichter punktiert.
Verbreitung: Die Unterarten sind durch eine grosse Verbreitungslücke getrennt. Die westliche Stammform ist deutlich seltener, beide Unterarten sind insgesamt deutlich südlicher verbreitet als L. bimaculatum .
L. c. cristula: Im mediterran geprägten Norden von Marokko: Azrou. Bab-Azhar. Khenifra, Col du Zad, 2100m. Algerien: Algier. El Kseur, Foret d’Akfadou. Yakourem. Tunesien: Aïn Draham. 10kmS Tabarka.
Spanien: Burgos. Cadiz, Hozgarganta-Tal. Jaen. Soria, Adradas. Korsika: Tonnera. Frankreich: Cran.
Sizilien: Linguaglossa Mareneve Etna. Italien, Piemont, Pietrabianca di Bussoleno, 900m - der mir östlichste bekannte Fundort der Stammform. Gegenüber der östlichen Unterart besteht eine grosse Verbreitungslücke von Piemont bis Istrien und der dalmatinischen Küste.
L. c. donatum: Nördlichster Fund von Kroatien, Rovinj, 4.6.196 2, 1, Museum Leiden. Nach Süden vereinzelt an der dalmatinischen Küste: Senj. Dubrovnik. Kotor. In Griechenland die ungemein häufig in allen Landesteilen, vorzugsweise in der mediterran geprägten Zone, die sind überall extrem selten zu finden. Im Pindos am Astraka- Joch, am Timfristos und am Chelmos fing ich einzelne bis 1900m. Auf den Inseln Korfu, Lesbos, Chios, Samos, Samothrake und Thasos ebenfalls häufig nachgewiesen, noch nicht von anderen Inseln bekannt.
Im Osten der balkanischen Halbinsel nur einzelne Funde: Makedonien: Ohrid. Ranica- Tal. Pec. Sveti Naum. Stip. Titov Veles. Bulgarien: Plovdiv. Slincev Brjag. Sliven.
Nach Nordosten zu auf der Halbinseln Krim: Catyr Dag. Karabi-Jajla. Ukraine: Umgebung Sebastopol, Chersones. Georgien: Dzavri. Tiflis. Armenien: Jerevan. Karashamb. Azerbaidzan: Talysch, Suwant-Plateau.
In der Türkei ebenfalls weit verbreitet, aber bei weitem nicht so häufig wie in Griechenland.
Einzelne Funde aus Syrien: 50kmN Hama. Umgebung von Tartus. Israel: Mt. Merom, 1000m. Golan-Höhen, 2kmNE Zomet. Tiberias, 26.3.199 6, 10, Wolf und West- Bank, 11kmN Har Gilo, 22.5.199 8, 2, Packer, südlichste Funde, dort die Verbreitungsgrenze nach Süden.
Im Iran nur einzelne Funde, östlichster Fund im Elburs, Tilabad 40kmS Shapasand, 1600m, 16.7.197 7, 1, Ebmer.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.