Lasioglossum (Lasioglossum) hazarani ( WARNCKE 1982)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7038-FFF5-ED83-ED5B4F00FAF5 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Lasioglossum) hazarani ( WARNCKE 1982) |
status |
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Lasioglossum (Lasioglossum) hazarani ( WARNCKE 1982) View in CoL
1982 Halictus hazarani WARNCKE, Boll. Mus. Civ. Stor. Nat. Venezia 32 (1981): 92-93,. Loc. typ.: Iran, Kuh-e-Hazaran, S Rayen bei Kerman, 3800m. Typus: Linz ; exam.
Abb. 31-35.
Bisher nur der Typus und zwei Paratypen vom selben Fundort bekannt, 25. Mai 1978, an Ferula. Der Autor gibt in seiner Beschreibung keine Diagnose, aber arbeitet seine neue Art in eine Bestimmungstabelle ein.
Diagnose:
Tatsächlich steht, nach dem allein zu urteilen, L. hazarani am nächsten L. pseudocaspicum - ob tatsächlich, kann erst mit dem entschieden werden. Im Gesicht queroval (Abb. 31) wie L. pseudocaspicum . Mesonotum (Abb. 32) sehr dicht punktiert, 24-32 ȝm / 0,1-0,3. Das Mittelfeld (Abb. 33) wie bei L. pseudocaspicum verworren gerunzelt, jedoch am Ende leicht gerundet, nicht so gerade abgestutzt. Der Stutz ist auf glattem Grund zerstreut punktiert, wurde vom Autor in seiner Beschreibung genau angegeben und von mir überprüft; die Art gehört nach dem also in die L. bimaculatum - Gruppe im engeren Sinn.
Tergit 1 (Abb. 38) in der Punktierung sehr ähnlich, jedoch auf der Scheibe im Kontrast zum Endteil etwas zerstreuter punktiert, auf der Scheibe 12-16 ȝm / 0,5-2,0, auf dem Endteil die Punkte etwas dichter, 0,5-1,5. Tergit 2-4 mit deutlichen basalen Haarbinden, die beim Holotypus besonders gut zu sehen sind, weil die Tergite etwas auseinander getrieben sind.
Der Autor gibt unmittelbar nach der Beschreibung dieser neuen Art auf den Seiten 93-96 eine Bestimmungstabelle von Lasioglossum s. str. -Arten mit ungekantetem Stutz, Bereich "Vorderer Orient ", in der allerdings einige Arten dieser vom Autor nicht definierten Region fehlen oder von ihm als Synonyme unterdrückt werden. Die Alternative 3, die Struktur der senkrechten Stutzfläche, ist zwar richtig, kann aber am Beginn einer Bestimmungstabelle nicht für eine Trennfunktion verwendet werden, weil die überwiegende Zahl der Exemplare durch das horizontal präparierte Abdomen den Stutz nicht oder kaum sehen lässt. Damit kann bei Trennziffer 3 nicht entschieden werden, ob nun nach erster Alternative auf Ziffer 4 oder nach zweiter Alternative auf Ziffer 11 gefolgt werden soll.
Damit ist in Trennziffer 8 "Breite Basalbinde auf den Tergiten 2-4. Mesonotum siebartig dicht punktiert. 7-8 mm. hazarani " eine Verwechslung mit L. fallax möglich. Weiters ist in Trennziffer 11 "4. Tergit und die Abdomenseite durchgehend filzig behaart 12 — die Depressionen bindenlos, wodurch auch die Abdomenseiten niemals durchgehend befilzt sind 14" L. fallax nicht unterzubringen, bei dem Tergit 4 auf der Scheibe in frischem Zustand völlig befilzt ist, aber die Tergite seitlich nicht durchgehend behaart sind.
Wegen der dichten Punktierung des Mesonotums von L. fallax fallax, Punktabstände zwischen Notauli und Zentrum 0,1-0,3, bei einzelnen Exemplaren 0,2-0,5, ist damit eine Unterscheidung zu L. hazarani nicht möglich. Die Tergitbinden sind bei L. fallax (Abb. 62) auf Tergit 1 breit unterbrochen, dafür Tergit 4 auf der Scheibe völlig befilzt, während bei L. hazarani ( Abb. 35 View Abb ) die Basalbinde auf Tergit 2 mitten durchgehend ist, und Tergit 4 nur eine Basalbinde aufweist. Weiters sind die Tergite bei L. fallax dichter punktiert, besonders deutlich auf dem Endteil von Tergit 2. Das Mittelfeld ist äusserst ähnlich gebildet, von oben gesehen am Ende bei L. hazarani ganz leicht gekrümmt (Abb. 33), bei L. fallax ( Abb. 61 View Abb ) fast geradlinig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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