Formica foveolata
publication ID |
4441 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6297813 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/67CFCA32-4FCE-ECB8-43FD-519DB5A9F7A0 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Formica foveolata |
status |
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Operaria: Nigra, nitida, sparse pilosula; antennae, coxae, tibiae pedesque brunneae; caput atque thorax rugosus, foveolatus, metanotum rubicum. Long.: 1 1/2 - 2 1/2 lin. Latitudo capitis: 1/3 - 3/4 lin.
Schwarz, grösstentheils glänzend, die Fühler, der Vorrand des Pronotums, die Hüften, die Schienen und die Füsse braunroth. Der ganze Körper mit abstehenden gelblichen Borstenhaaren besetzt, ausserdem noch mit kurzen anliegenden Härchen sparsam, die Fühler aber reichlich versehen.
Der Kopf bei den grösseren Individuen dreieckig mit abgerundeten Ecken, viel breiter als der Thorax, der Hinterrand des Kopfes ist wenig ausgerandet, bei den kleineren Individuen ist der Kopf nur etwas breiter als der Thorax, länger als breit, der Hinterrand schwach ausgerandet. Die Mandibeln breit mit fünf starken Zähnen, grob längsgerunzelt mit länglichen Grübchen versehen. Der Clypeus ist viereckig mit einein schwachen Kiele, lederartig gerunzelt mit sparsamen Grübchen. Die Stirnlamellen sind schmal, aufgebogen, S-förmig gekrümmt. Die Fühler sind zwölfgliedrig, der Schaft überragt zurückgebogen bei den grösseren Individuen nur wenig, bei den kleineren bedeutend den Hinterrand des Kopfes, er ist an seinem Ende dicker als am Grunde, dicht und fein gerunzelt und weitläufig punctirt; die Geissel ist um ihre drei letzten Glieder länger als der Schaft, fadenförmig nur am Grunde etwas dünner, ihre Glieder ziemlich gleichgross, cylindrisch das Endglied conisch. Das Stirnfeld ist dreieckig, sehr klein, schwach angegrenzt und fein gerunzelt. Die Stirnrinne ist ziemlich kurz; die Stirn, der Scheitel, die Wangen, so wie die Unterseite des Kopfes lederartig gerunzelt und mit Grübchen versehen. Die Netzangen sind flach, rundlich, die Nebenaugen fehlen.
Der Thorax ist vorne halbkugelförmig, hinten fast würfelig, in der Mitte stark abgeschnürt, der ganze Thorax fein lederarlig gerunzelt und weitläufig mit kleinen Grübchen versehen; die Seiten längsgerunzelt. Das Pronotum ist halbmondförmig, das Metanotum würfelförmig mit einer oberen von vorne nach hinten convexen, von einer Seite zur anderen planen Fläche einer hinteren, von oben nach unten concaven Fläche und zwei seitlichen planen Flächen; der Winkel, den der Basaltheil mit dem abschüssigen Theil macht, ist ein rechter.
Die Schuppe des Stielchens ist fein lederartig quergerunzelt, fast viereckig mit stark abgerundeten Ecken, oben etwas breiter als unten, der Rand mit einer Reihe abstehender Borsten.
Der Hinterleib ist oval, höchst fein und seicht quergerunzelt stark glänzend, der Hinterrand eines jeden Segmentes häutig, vor diesen häutigen Rande mit einer Reihe nach rürkwärts gerichteten Borstenhaaren.
Die Beine sind fein lederartig gerunzelt, nicht reichlich behaart.
Femina; Nigra, nitida, sparse pilosula; mandibular, antenne pedesque bruneae; caput ac thorax subtililer rugosus, foveolatus, long: 4- 4 1/2 lin. Long, alae ant: 4 /2 lin.
Schwarz, glänzend, die Mandibeln, die Fühler und die Beine rothbraun, die Gelenke der Beine und die Tarsen braungelblich; der ganze Kör- per mit abstehenden gelben Borstenhaaren und ausserdem noch mit feinen kurzen anliegenden Härchen sparsam besetzt.
Der Kopf ist dreieckig mit stark abgerundeten Hinterecken, nur wenig breiter als der Thorax, der Hinterrand des Kopfes ist schwach ausgerandet. Die Mandibeln, der Clypens, die Stirnlappen, die Fühler und das Stirnfeld, wie beim Arbeiter. Die Stirnrinne ist fein aber scharf, reicht nur bis zum mittleren Nebenauge. Die Stirn, der Scheitel und die Unterseite des Kopfes, so wie beim Arbeiter gerunzelt und mit Grübchen besetzt. Die Netzaugen sind wenig gewölbt, die Nebenaugen klein.
Der Thorax ist walzenförmig, vorne abgestützt und abgerundet, hinten senkrecht abgestutzt. Das Pronotum sehr fein lederartig gerunzelt und mit Grübchen versehen; ebenso das Meso - und Metanotum. Der Hinterrand des Pronotums ist häutig; der Basaltheil des Metanotums nur halb so laug als der senkrechte abschüssige Theil.
Die Schuppe des Stielchens ist höchst fein quergerunzelt, viereckig mit abgerundeten Ecken, oben etwas breiter als am Grunde, unmittelbar unter dem oberen Rande in der Mittellinie der vorderen Fläche befindet sich eine sehr seichte Grube.
Der Hinterleib ist gross, oval, sehr stark glänzend und höchst fein quergeruuzelt; der Hinterrand eines jeden Segmentes häutig, und vor diesem Baude steht eine Reihe nach hinten gerichteter Borstenhaare.
Die Beine sind kurz, sehr fein gerunzelt und fein punctirt, mit feigen anliegenden Härchen besetzt.
Die Flügel sind weisslichgelb, ihre Adern und das Randmal bräun- lichgelb, die Adervertheilung wie bei Formica ligniperda HNS , nämlich mit einer Cubitalzelle und keiner Discoidalzelle.
Mas: Niger, valde pilosulus, nitidus, tarsi ac pars terminalis funiculi antennarum brunnei; clypeus et genae subtititer rugulosa foveolis nonnullis, caput et thorax subliter rugulosus, squama humilis, lata, emarginata, abdomen subliliter transverse striatum. Long.
Schwarz, glänzend, die Tarsen so wie die Spitze der Fühlergeissel bräunlich. Der ganze Körper mit langen abstehenden Haaren reichlich, die Schenkel sparsam besetzt.
Der Kopf ist schmäler als der Thorax, hinten abgerundet ohne Ausbuchtung. Die Mandibeln sind sehr fein gerunzelt, schmal, in eine Spitze endigend, an der Innenseite ausgehöhlt; der Clypeus ist gewölbt, ohne Mittelkiel, fein lederartig gerunzelt mit sparsamen kleinen Grübchen; die Stirnlamellen S-förmig gekrümmt, schmal und aufgebogen. Die Fühler sind dreizehngliedrig, der Schaft ist sehr lang, an der Spitze etwas verdickt, überragt zurückgebogen weit den Hinterrand des Kopfes; die Geissel ist fast um ihre frei letzten Glieder länger als der Schaft, sehr fein und dicht behaart, fadenfoermig, die einzelnen Glieder ziemlich gleichlang. Das Stirnfeld ist deutlich ausgeprägt, dreieckig mit scharfen Ecken, fein quergerunzelt; die Stirnrinne zieht sich bis vor das mittlere Nebenauge. Die Stirne, der Scheitel, die Unterseite des Kopfes und die Wangen fein lederartig gerunzelt, besonders letztere mit einzelnen kleinen Grübchen.
Der Thorax ist sehr fein lederartig gerunzelt, der Basaltheil des Metaotums sehr kurz und geht ohne sichtbarer Grenze in den abschüssigen Theil über.
Die Schuppe des Stielchens ist niedrig, doppelt so breit als hoch, sehr fein quergerunzelt, dick, oben breit aber nicht ausgerandet.
Der Hinterleib ist ziemlich klein, stark glänzend, höchst fein quergerunzelt.
Die Beine sind lang und dünner, sehr fein lederartig gerunzelt, dir Schenkel sparsam, die Schienen reichlicher, mit langen Haaren versehen.
Die Flügel sind weisslich, die Adern und das Randmal bräun- lichgelb.
Diese Art erhielt ich vom Herrn Custos Julius von Kovats, der sie im heurigen Frühjahre am Blocksberge bei Ofen in Ungarn entdeckte, und vom Herrn Pirazzoli, der sie bei Imola im Kirchenstaate auf Eichen fand. Ich selbst fand sie am Rauhkogel bei Mödling unter Steinen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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