Edosa synaema (MEYRICK, 1905)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.62.1.165-206 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/96188793-0E5C-FFB7-FEC6-FC86FCE75746 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Edosa synaema (MEYRICK, 1905) |
status |
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Edosa synaema (MEYRICK, 1905) View in CoL
Untersuchtes Material:
Pakistan: 2 ♂, Hazara Manshera , 15 km n Taxilla, 600 m, 14.x.1988, 33°53'N, 72°56'E, leg. Hacker; coll. Derra; SDEI GoogleMaps ; 1 ♂, Pakistan , Salt Range, 4 km nw Choa Saidan, 800 m, 10.x.1988, 32°46'N, 73°03'E, leg. Hacker; coll. Derra. GoogleMaps
Erstfund, bisher nur vom Typenfundort ( Sri Lanka) und aus Nepal bekannt.
Bemerkung:
Die übliche Schreibweise des Namens weicht von der in der Originalbeschreibung ab. Ich schliesse mich der Meinung von Sattler (i. l.) an und bleibe hier bei dieser veränderten Form. Herr Sattler schrieb mir hierzu:
“Sie haben schon recht, der Name ist eindeutig synoema geschrieben, obgleich die Zeitschrift durchaus auch das ae (ae) im Drucksatz hatte. Meyrick hat aber später diese Namen selbst immer mit ae geschrieben, und daran haben wir uns [Museum of Natural History, London] in der Regel gehalten. Auch Clarke hat in seinem Katalog der Meyrick-Mikros die ae Schreibweise verwendet. Meyrick war durchaus nicht immer konsequent in der Umwandlung der oe zu ae ...”
Edosa dierli sp. n. (Fig. 16; 83-84)
Typus. Holotypus ♂, Nepal, Prov. Chisapani Gorhi, Bhainse Dobhan , 730 m, 16.-20.vii.1967, leg. Dierl-Schacht, Gen. Präp. R. Gaedike Nr. 4395; ZSM .
Beschreibung (Fig. 16):
(Falter etwas abgeflogen) Spannweite 11 mm; Stirnschopf strohgelb, Antenne weisslich, ohne Pecten; Labialpalpen aussen dunkler als innen, 2. Glied mit einigen Borsten; Thorax, Tegulae und
Costa des Vorderflügels an der Basis dunkelbraun, der übrige Flügel hell gelblichbraun, Fransen dunkler; Hinterflügel dunkelgrau.
♂ Genital ( Fig. 83-84 View Fig ): Uncus mit zwei kurzen Socii, spitz endend, mit Längsfalte; Tegumen und Vinculum breit ringförmig, Aussenrand stärker sklerotisiert; Valve zweigeteilt: Basalteil langgezogen, verrundet rechteckig, Ventralseite bis zur Mitte mit zahlreichen spitzen Dornen besetzt; dorsal mit einem kugelförmigen separierten Costalteil mit einer nach oben ausgezogenen Spitze; Phallus durch den Anellus an der Innenseite des Vinculum befestigt, schlank, spitz endend.
♀ Genital: Unbekannt.
Etymologie: Benannt zu Ehren von Dr. Wolfgang Dierl.
Bemerkung:
Die Form der Valve ist bisher innerhalb der Gattung unbekannt.
ZSM |
Bavarian State Collection of Zoology |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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