Clypeocampulum barbarae, Schnee, 2014
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.64.1.29-38 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BD87A0-FFE3-8C53-FF0F-172E92D633FC |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Clypeocampulum barbarae |
status |
sp. nov. |
Clypeocampulum barbarae sp. n.
(Fig. 5−9)
Holotypus: : „ Spain: Barcelona Valles Oriental, El Puig, 1026 m Montseny Anthocharis euphenoides 10.6.96 Biscutella laevigata em. 18.5.97 C. Stephanescu ”, “ Erigorgus ” .
(Wirtspuppe vorhanden) (NMS).
Paratypen: 1 : „ Spain: Barcelona Valles Oriental , El Puig, 1026 m UTM 452: 4627 C. Stephanescu Anthocharis euphenoides 8.6.05. pup. 14.6.05, em. 12.5.2006 ” ;
2 : dito, em. 22.5.2006;
2 : dito, coll. 6.05. pup. 15.6.05, em. 15.5.2006;
1 : dito, 6.5.05, pup. 19.6.05, em. 15.5.200 6, coll in penult. instar;
1 : “ Spain: Barcelona Bages coll d´Estenalles Sant LLorenc del Munt, 900 m. Attacking 4 th instar Anthocharis euphenoides , Biscutella laevigata 30.5.199 7 C. Stephanescu ” (alle NMS) ;
1 : „ Spain: Barcelona Valles Oriental , El Puig, 1026 m UTM 452: 4627 C. Stephanescu Anthocharis euphenoides 8.6.05. pup. 14.6.2006 ” (Schnee) ;
1 : “Hispania Cuenca (Korb)” (HNHM);
1 : “ Spanien: Almeria Bayarcal 24.6.198 8 leg. M. Schwarz“ (Schnee);
1 : „E, Prov. Granada Sa. Nevada, 1400 m, östl. Portugos 10.6.199 1 leg. Tiefenthaler “ ( OLML) .
Holotypus: Körper 13 mm, Vorderflügel 7 mm, Fühler 6 mm lang (Habitus-Fig. 8).
Kopf: Innere Augenränder nach unten schwach konvergierend (Fig. 6), Gesicht uneben, dicht punktiert, aber dennoch mit Glanz; Clypeus vom Gesicht etwas erhaben abgesetzt, unterschiedlich grob punktiert, stellenweise furchig, Endrand schwach stumpfwinklig vorgezogen; Wangenlänge 0,5 der basalen Mandibelbreite, Mandibeln einzähnig; Schläfen im unteren Drittel verengt, da Genalleiste mit leichtem Knick und dann gerade bis leicht konkav zur Mandibelbasis verlaufend (Fig. 7), dadurch Oralleiste in Lateralsicht deutlich sichtbar, Schläfen oben dichter, unten zerstreuter punktiert; Stirn mit deutlichem Mittelkiel, runzlig bis nadelrissig; Occipitalleiste hinter Ocellen schwächer, aber nicht unterbrochen; Kopf hinter den Augen etwas verengt (Fig. 5); 34 Fühlerglie- der, 1. Geisselglied etwas länger oder so lang wie 2. und 3. zusammen, 3,0-mal so lang wie breit und 1,9-mal so lang wie 2. Glied, mittlere Glieder quadratisch.
Mesosoma: Pronotum in unterer Hälfte grob runzlig, oben zerstreut punktiert und mit etwas Glanz, Epomia vorhanden; Mesopleuren grob punktiert mit glänzenden Zwischenräumen, Speculum fehlt, Praepectalleiste hinter Vordercoxen lamellenartig erhöht, seitlich scharf bei 0,4 des hinteren Pronotumrandes endend, Mesosulcus wenig vertieft; Mesoscutum glänzend, da fein und zerstreut punktiert, Notauli fehlend; Scutellum gewölbt, zerstreut punktiert und glänzend, ohne Seitenleisten; Propodeum mitten etwas längs eingedellt, grob netzrunzlig bis unregelmässig runzlig, bis 0,4 der Hintercoxenlänge reichend.
Beine: Coxen glänzend, sehr zerstreut punktiert; Mitteltibien apikal mit je zwei Spornen, der innere Sporn 0,7-mal so lang wie der äussere; hintere Femora 5,8-mal so lang wie breit, Hintertarsen verdickt, Klauen klein, basal fein gekämmt.
Flügel: Nervulus 0,2 seiner Länge postfurcal, Subdiscoideus in der Mitte des stark geknickten Postnervulus entspringend, Nervus recurrens 1,1 der Länge des Intercubitus postfurcal; Discoidella entspringt etwas unter der Mitte des Nervellus ( Fig. 9 View Fig ).
Metasoma: Spirakeln des 1. Tergits in 0,75 seiner Länge gelegen, Postpetiolus nach hinten etwas verbreitert, Bohrerklappen 0,7-mal so lang wie Hinterbasitarsen.
Färbung: Schwarz; Scheitel beiderseits oben mit undeutlichen dunkelrotbraunen Flecken, Vorder- und Mittelbeine (ausser Coxen) dunkelrotbraun, Postpetiolus und Tergite 2−4 rotbraun (2. Tergit oben schwarz), Flügelgeäder einschliesslich Stigma dunkelbraun; Körperbehaarung weiss.
Männchen: Innere Augenränder schwächer nach unten konvergierend; Clasper apikal konvex; Aedoeagus in Form und Mikroskulptur dem von C. lubricum sehr ähnlich (cf. Fig. 18b View Fig ).
Variabilität: Schwankungsbreite der Körpermasse: Körperlänge 12−15 mm, Vorderflügel 6,0− 7,5 mm,
Fühler 5,0− 6,5 mm; 32 bis 34 Fühlerglieder; winziges Rudiment des unteren Mandibelzahns selten vorhanden (Paratypus aus Budapest); innerer Sporn der Mitteltibien 0,3 bis 0,7-mal so lang wie äusserer; hintere Femora 5,5−6,5-mal so lang wie breit; Nervus recurrens 0,2−1,1 der Länge des Intercubitus postfurcal .
Derivatio nominis: Die neue Art wird nach dem Vornamen meiner Frau benannt.
Biologie: Wie den Funddaten entnommen werden kann, ist die Art von STEPHANESCU in Spanien aus Anthocharis euphenoides STAUDINGER, 1869 ( Lepidoptera , Pieridae ) gezüchtet worden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.