Cleptes femoralis MOCSÁRY, 1890
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5305651 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03CB87B4-1E28-FFF6-FF70-FB38A3B18210 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Cleptes femoralis MOCSÁRY, 1890 |
status |
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Cleptes femoralis MOCSÁRY, 1890
B e l e g m a t e r i a l:8 /20 (Coll. Arens: 5 /17; Coll. Linz: 3 /3).
B e l e g t e F l u g z e i t: 18. Juni - 21. Juli;: 17-19. Juli.
MÓCZÁR (1997a) führt für diese Art ausser Nachweisen aus Kleinasien, Rhodos und Russland auch ein aus dem Taygetos-Gebirge auf (" Greece, Taygetos, Morea mer."; weitere Angaben zu diesem in MÓCZÁR 1998b). Er fand diesen Beleg aber offenbar nicht vertrauenswürdig genug, um auch Griechenland als Teil des Verbreitungsgebiets anzugeben. Die neuen Fundorte auf der Peloponnes liegen im Tiefland oder im Mittelgebirge bis maximal 1000m Höhe.
Im Biologiezentrum Linz fand ich zwei unbestimmte dieser Art, die A. Zaykov im Jahr 1996 im bulgarischen Teil der Rhodopen gefangen hat. Europäische Nachweise ausserhalb des südöstlichen Balkans scheint es bisher nicht zu geben.
Die morphologischen Unterschiede dieser Art gegenüber Cl. consilimis sind gering. Ausser durch die stärker eingedrückte Gesichtsfurche, die bei Cl. femoralis auch vor dem Frontocellus stets deutlich ausgebildet ist, dort aber bei Cl. consimilis fast immer fehlt, lassen sich die beiden Arten auch anhand einer geringfügig kräftigeren Punktierung auf Kopf, Pronotum und Abdomen bei Cl. femoralis voneinander trennen. Zudem sind T3 und T4 bei Cl. consimilis normalerweise markanter doppelt punktiert als bei Cl. femoralis . Die der beiden Arten unterscheiden sich, zumindest auf der Peloponnes, durch die Pronotum-Färbung: Bei den Cl. consilimis - ist das Pronotum vor der Querfurche nicht-metallisch dunkel gefärbt, bei den Cl. femoralis - ist es komplett metallisch gefärbt.
Bei Kato Loussi habe zuletzt eine Anzahl von Cl. femoralis in Gelbschalen gefangen, die an verschiedenen Stellen unter Eichengebüsch plaziert waren. Dies spricht dafür, dass die Wirte dieser Art Blattwespen sind, deren Larven sich auf Eiche entwickeln. Adlerfarn, auf dem die vermutlichen Wirtslarven von Cl. consimilis leben (siehe oben), wuchs
dort nicht. Coll. Arens:; Antikes Epidauros 18.6.1996 (); i 20km nö. Stymphalischer See 17.7.1971 (;
erhalten aus der Coll. Aigner); o Kato Loussi/Hochebene/ 1000m 6.7.2001 (2), 19- 21.6.2013 (2 /16; in Gelbschalen unter Eichengebüsch). - Coll Linz: i 20km nö. Stymphalischer See 17.7.1971 (), 19.7.1971 (3; davon 2: Linsenmaier det: Cl. consimilis ), 21.7.1971 (); Mocia/ 850m 28.7.1965 (). - Weiterer publizierter Fundort ( MÓCZÁR 1997a): Taygetos.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.