Anthyllis Cherleri Bruegger
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B460A4D1-62B7-B138-8303-6CA7609BB9C8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Anthyllis Cherleri Bruegger |
status |
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( A. pyrenaica [Beck] Sag.?, A. valesiaca Beck )
Cherlers Wundklee
Ausdauernd; 10-40 cm hoch. Stengel bogig aufsteigend oder aufrecht, meist unverzweigt, im untern Teil zerstreut behaart. Grundständige Blätter oft nur aus dem vergrößerten Endteilblatt bestehend; Endteilblatt 1-2mal so lang wie breit; stengelständige Blätter mit 3-9 Teilblättern, unterseits zerstreut anliegend behaart, oberseits kahl, 2-3 je Stengel, meist in der untern Hälfte des Stengels; Teilblätter der obern Stengelblätter spitz, lanzettlieh, das Endteilblatt 1⅓-1⅔mal so lang wie die seitlichen und 1⅓-1⅔mal so breit. Hüllblätter meist bis auf ⅓- ¼ geteilt, mit spitzen oder stumpfen Zipfeln. Kelch 11-14 mm lang und 4-6 mm dick, dicht anliegend bis abstehend behaart (Haare 0,8-1,5 mm lang), bleich oder mit roten Zipfeln. Krone hellgelb, rosa oder purpurn mit dunkealroter Schiffchenspitze; Flügel 13-18 mm lang; Fahne 4-6 mm breit. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. Siehe unter Artengruppe.
Standort. Subalpin und alpin, seltener montan. Steinige, oft kalkarme Böden. Alluvionen, Schutthalden, steinige Weiden.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze (westlich): Pyrenäen, Alpen, Apennin. - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen, nicht häufig, Nordalpen, selten (z.B. Grammont).
Bemerkungen. Die Verbreitung von A. Cherleri und ihre Beziehungen zu A. pyrenaica müssen abgeklärt werden. A. Cherleri ist im Gebiet sehr polymorph, da im Kontakt mit A. alpestris und mit A. Vulneraria zahlreiche Zwischenformen entstanden sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.