Andrena (Margandrena) elsei, Scheuchl & Gusenleitner, 2009
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5276334 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6B3C87A6-FFDB-FFCF-FE3E-37D284B6CA18 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Andrena (Margandrena) elsei |
status |
sp. nov. |
Andrena (Margandrena) elsei View in CoL nov.sp.
B e s c h r e i b u n g ♀:
L ä n g e: 11 mm (Habitus Abb. 1 View Abb ).
F ä r b u n g Körper schwarz, Depressionen der Tergite ± deutlich rotbraun durchscheinend. Fühlergeissel vollständig schwarzbraun gefärbt. Flügel sehr schwach gelblichbraun getrübt, Adern und Stigma schwarzbraun.
B e h a a r u n g:Foveae schwarzbraun behaart, bei bestimmter Beleuchtung rostbraun schimmernd. Körperbehaarung überwiegend schwarz, um die Fühlerbasis, am Scheitel und unterhalb der Mandibelbasis mit zahlreichen weissen Haaren; Mesonotum, Scutellum, Postscutellum und Thoraxunterseite weiss behaart, Propodeum neben dem Mittelfeld mit eingestreuten weissen Haaren. Scopa ( Abb. 2 View Abb ) gelbbraun bis weisslichgelb, Haare locker, lang und kurz gefiedert. Tergit 1 sehr spärlich lang, 2 seitlich mässig lang anliegend weisslich behaart, Depressionen 2-4 mit sehr spärlichen weissen Fransen; Endfranse schwarzbraun.
S t r u k t u r: K o p f ( Abb. 10, 11 View Abb ) deutlich breiter als lang, Aussenränder der Augen nach unten etwas divergierend. Labialpalpen deutlich verlängert. Glossa ( Abb. 3 View Abb ) relativ kurz, etwa dreimal so lang wie breit. Apikalhälfte der Galea am Aussenrand mit feinem Haarkamm ( Abb. 4 View Abb ), Haare am Apex so lang wie die Galeabreite. Labrum mit breitem, ungeteilten, nach unten umgeschlagenen Vorderrand; Labrumanhang ( Abb. 5, 6 View Abb ) etwa dreimal breiter als lang, Vorderrand gerade bis schwach gebuchtet. Clypeus ( Abb. 5, 7 View Abb , 8 View Abb ) basal deutlich, nach vorne oberflächlicher chagriniert, vorne mitten sehr oberflächlich bis glatt, glänzend, basal und beiderseits der unpunktierter Mittellinie sehr dicht und relativ grob punktiert. Geisselglied 2 fast so lang wie 3+4+5, 3 und 4 quadratisch, 5 etwas länger als breit ( Abb. 9, 10 View Abb ). Foveae ( Abb. 11, 12, 13 View Abb ) auffallend schmal, etwa 1/7 der Halbgesichtsbreite einnehmend; Abstand der Foveae von den Seitenocellen fast drei Ocellendurchmesser ( Abb. 12, 13 View Abb ). Abstand der Seitenocellen vom Scheitelrand gut zwei Ocellendurchmesser. Schläfen rau skulptiert, völlig matt, zur Mandibelbasis hin längsstreifig, nur entlang des äusseren Augenrandes in schmaler Zone glatt und glänzend. — T h o r a x: Pronotum mit deutlichem Seitenkiel ( Abb. 14 View Abb , 15 View Abb ). Mesonotum vollständig chagriniert ( Abb. 16 View Abb ), in der Vorderhälfte mässig zerstreut, hinten zerstreut bis sehr zerstreut flach punktiert. Scutellum ebenso, aber etwas oberflächlicher chagriniert und daher etwas glänzender, nur im hinteren Drittel rau skulptiert und matt. Mittelfeld ( Abb. 17 View Abb ) körnig chagriniert, basal mit kurzen Längsrunzeln. Seitenfelder körnig chagriniert, dicht bis sehr dicht flach punktiert. Mesopleuren körnig chagriniert, besonders unten fein querstreifig skulptiert, Punktierung in der Chagrinierung kaum sichtbar. Körbcheninnenfläche besonders unten hinten fein querstreifig bis querrunzlig skulptiert. Cubitalader 1 etwa vier Aderbreiten vom Stigma entfernt mündend, Nervulus interstitiell bis schwach antefurcal. Sporen der Hintertibien an der Spitze schwach, die der Mitteltibien ( Abb. 18 View Abb ) stark gebogen, rinnenförmig ausgehöhlt, am Rand deutlich gezähnelt; Putzsporn der Vordertibien ebenfalls gezähnelt ( Abb. 19 View Abb ). Clypeus sowie Maxillar- und Labialpalpen stark verlängert. Sporen der Mittel- und Hintertibien an der Spitze stark gebogen. — A b d o m e n Tergite ( Abb. 20 View Abb ) fein und relativ oberflächlich chagriniert, seidig glänzend. Tergit 1 zerstreut, basal fein eingestochen, vor der Depression ± deutlich kraterförmig punktiert, Depression fast punktfrei, nur basal mit einzelnen Punkten; Tergite 2-4 zerstreut fein und undeutlich, sehr flach punktiert, Depressionen ebenso, nur ein schmaler Endsaum punktfrei; Tergit 5 mässig zerstreut körnchenartig punktiert; sämtliche Depressionen grösstenteils so deutlich wie die Tergite chagriniert, mit schmalem, deutlich oberflächlicher chagriniertem bis glattem Endsaum. Pygidium ( Abb. 21 View Abb ) sehr breit, Endrand abgestutzt, Mittelzone flach, äusserst dicht punktiert, Seitenränder breit, sehr fein chagriniert, mit feiner aufgebogener Randleiste.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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