Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. Förster, A. urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:139764 Insecta Formicidae Myrmica Animalia Myrmica muscorum Nylander Hymenoptera 59 Arthropoda species muscorum  Nyl. Add. Adn. p. 1050.  Operaria: Rubido-rufa, sparse setulosa, capite abdominisque segmento secando fuscescentibus; antennis 11-articulatis; capite longitudinaliter, thorace nodisque segmenti primi irregulartter subtiliter rugoso-scabriusculis; pedibus nudis; epinis metathoracis mediocribus, acutiusculis. Lg. 1 1/3 lin. Femina: Rubido-rufa, sparse setulosa, thorace, capite abdominisque segmento secundo obscure fuscescentibus; (thorace supra parum infuscata,) antennis 11-articulatis; capite cum mesonoto subtiliter longitudinaliter scabriusculis; alis hyalinis, nervis pallidis, stigmate fusco et area radial! aperta; pedibus nudis; spinis metathoracis mediocribus; nodis segmenti primi sublaevibus. Lg. 1 1/3 lin. Mas: Niger, capite opaco, scabro, piloto, pedibas pallescentibus, atrticultionibis tarsiaque dilutioribus; antennis 12-articulatis, scapo craasiuscnlo longitndiae artictali tertii; metathorace apice nitida., tubercalis utrinqne obsoletis; alis hyalinis nervia cinerasceatibus, stigmate dilate brunnescente; nodis segmenti primi nitidis. (Nyl.) Lg. 1 2/3 lin. Durch die 11-gliedrigen Fuehlerunterscheidet sich diese Art leicht von tuberum F., welche 12-gliedrige Fuehlerhat, und durch die nackten Schienen von Acervorum, bei welcher die Schienen mit langen Borstenhaaren besetzt sind. Die Faerbungdes Arbeiters ist ein etwas schmutziges Roth, blossder Kopf und das 2te Segment sind oben braeunlich. Der Kopf aeusserstfein laengsrunzlig, die Runzeln etwas wellenfoermiggebogen. Die Mandibeln fast glatt, mit einzelnen zerstreuten Puenktchenan der Spitze, der Clypeus seitlich fein laengsrunzlig, in der Mitte der Laengenach glatt, ein Stirnfeld nicht deutlich abgesetzt, und von der glatten Stirnlinie auch nur eine schwache Spur vorhanden. Die Fuehlerganz rothgelb, der Schaft fast so lang Wie die Geissel, an der Basis ziemlich duennund etwas gebogen, das Stielchen verlaengert, umgekehrt kegelfoermig, so lang wie die 3 ersten Geissel-glieder; das 1-6te Geisselgliedstark verkuerzt, deutlich breiter als lang, die 3 letzten eine Keule bildend, das letzte sehr stumpf zugespitzt, so lang wie die 3 vorhergehenden zusammen genommen. Der Mittelleib sehr fein verworren runzlig, das Metanotum an der Basis etwas staerkerals der uebrigeTheil des Mesonotum's, die Dornen fast horizontal vorgestreckt, maessiglang und spitz. Der abschuessigeTheil sehr fein runzlig, nur an der aeusserstenSpitze glatt. Die Beine voellignackt, d. h. ganz von abstehenden Borstenhaaren entbloesst. Die beiden Knoten des lsten Segments fein runzlig, der vordere etwas hoeherals der hintere, an seiner vorderen Seite glatt und an der unteren Seite in eine stumpfe Spitze ausgehend, an dem 2ten Knoten fehlt eine solche Spitze gaenzlich. Das 2te Segment braeunlich, am Hinterrand jedoch heller, die folgenden Segmente ebenfalls heller gefaerbt. Der ganze Koerperendlich mit zerstreuten weiss-gelblichen Borstenhaaren besetzt, blossan den Beinen fehlen sie. Das Weibchen stimmt in den meisten Stueckenmit dem Arbeiter ganz ueberein, aber die Faerbungan Kopf und Hinterleib ist viel dunkler, selbst der Mittelleib, namentlich das Mesonotum mit dem Schildchen ist dunkler roth als der uebrigeTheil und fast etwas braeunlich. Die Runzeln auf dem Kopf sind etwas deutlicher als bei dem Arbeiter, die Nebenaugen klein; auch das Mesonotum ist hier deutlich laengsrunzlig, das Schildchen zwar auch, jedoch viel feiner. Das Metanoetum ebenfalls wie bei dem Arbeiter gebildet. Die Fluegelwasserheil, die Nerven blassgelblich, das Randmal tiefbraun; die Radialzelle nicht geschlossen, die lste Diskoidalzelle hoch, unten breit, nach oben verschmaelert, so dassdie Breite oben hoechstens2/3 der Basalbreite ausmacht. Die Beine und der Hinterleib wie bei dem Arbeiter, der letztre jedoch viel dunkler gefaerbt. Auch die Borstenhaare sind von derselben Beschaffenheit und in derselben Weise ueberden Koerperverbreitet, wie beim Arbeiter. Das Maennchenist dem der folgenden Art sehr aehnlich. Der Kopf braun, haarig, runzlig-rauh. Die Mandibeln blass braeunlich. Der Mittelleib ein wenig enger und hoeherals der Kopf, etwas glaenzend, runzlig, mit tiefen Furchen, der Metathorax mit schwachen Dornansaetzen. Die Fluegelwie bei dem Weibchen, das Randmal etwas heller. Die Beine haarig, blass braeunlich, die Gelenke und Tarsen heller gefaerbt. Die Knoten des lsten Segments glaenzend, besonders oben. Der Hinterleib glaenzend, schwarz. (Nyl.)  Von dieser Art besitze ich nur 2 Arbeiter und 1 Weibchen aus der Gegend von Aachen, sie stimmen mit der Beschreibung Nylanders vollkommen, weichen aber darin ab, dassdie Fuehlerkeule(die drei letzten Glieder} nicht dunkler gefaerbtist als der uebrigeTheil des Kuehlers, auch ist bei dem Arbeiter der Hinterleib nicht ganz, sondern nur auf dem 2ten Segment ein wenig braeunlich, Unterschiede, die hoechstwahrscheinlich in der nicht vollstaendigen Ausfaerbungdieser Individuen ihren Grund haben. Das Maennchenist mir noch unbekannt, ich habe daher die Beschreibung desselben von Nylander entlehnt.