Helleborus foetidus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FC259803-546E-CADB-C82B-48503C42F3E1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Helleborus foetidus L. |
status |
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Stinkende Nieswurz
Bis 50 cm hoch. Grundständige Blätter überwinternd, im Durchmesser bis 35 cm, 3-9teilig, häufig mit doppelt gezähnten Abschnitten. Stengel 1 oder mehrere, verzweigt, mit mehreren Blüten. Oberste Stengelblätter oval, ganzrandig, bis 5 cm lang; untere Stengelblätter in der Form den grundständigen Blättern ähnlich. Blüten hängend, Durchmesser ( Perigonblätter nicht ausgebreitet) 1-2cm. Perigonblätter glockenförmig zusammenneigend, sich mit den Rändern überdeckend, grün, vorn oft mit rotem Rand. Honigblätter grün. Früchtchen ohne Schnabel bis 2 cm lang. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 32 (s. unter Gattung).
Standort. Kollin und montan. Wie H. niger (Nr. 1).
Verbreitung. Südwesteuropäische Pflanze: Nordwärts bis England, Ardennen, Hessen, Thüringen, Schwäbische Alb; ostwärts bis ins Südtirol; südwärts bis Südspanien, Balearen, Korsika, Kalabrien. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet: Hügel um die Oberrheinische Tiefebene, von Savoyen her durch den Jura bis in den Aargauer und Basler Jura (von dort Verbreitungslücke bis ins obere Donautal bei Geisingen, Möhringen, Beuron usw.), Ittinger Wald im untern Thurtal, das Rhonetal aufwärts bis in die Gegend von Sitten, Aostatal, Alpensüdfuß.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.