Stenus duhaldei, Puthz, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275141 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10540695 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FC2487A3-FFF2-C348-FF72-E363FBF0FEC1 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus duhaldei |
status |
sp. nov. |
Stenus duhaldei View in CoL nov.sp. ( Abb. 94 View Abb , 148 View Abb , 197 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (♂) und 1♀ - Paratypus: CHINA: W Sichuan, Ganzi Tibet Aut. Pref. , Luding Co., W-Erlangshan-Pass 7 km SSE Luding, 2600m 29 o 51’N, 102 o 15’E, 29.VI.1999, Laubstreu, M. Schülke GoogleMaps . Paratypen: 1♂, 2♀♀: ibidem, 20.VI.1999, Kiefer, Hasel, Blüten, idem GoogleMaps ; 1♂: ibidem, 22.VI.1999, Laub- und Nadelstreu, idem GoogleMaps ; 2♀♀: ibidem, 20.-29.VI.1999, D. Wrase ; 1♀: ibidem, 2700m, 29 o 51.27’N, 102 o 15.47’E, 21.VI.1999, A. Pütz. GoogleMaps - HT und PTT in coll. Schülke (Berlin), PTT in der SHNU, in coll. Pütz und in cP.
B e s c h r e i b u n g: Apter, schwach schimmernd, Kopf schwarz, übriger Körper dunkel kastanienbraun; Vorderkörper mässig grob bis grob, sehr dicht punktiert, Abdomen vorn mässig grob und sehr dicht, hinten fein und dicht punktiert (7. Tergit: Abb. 94 View Abb ); Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Kiefertaster und Fühlerbasis gelblich bis hellbraun, Fühlerkeule gebräunt, Beine hellbraun, Schenkel zu ihren Spitzen hin etwas dunkler. Clypeus schwarzbraun, Oberlippe dunkelbraun, heller gesäumt, dünn beborstet. Abdomen seitlich ungerandet (auch das 3. Segment), 4. Tarsenglied kurz gelappt.
Länge: 2,5-2,9mm (Vorderkörperlänge: 1,3-1,35mm).
PM des HT: HW: 25; DE: 13; PW: 19,5; PL: 19; EW: 23; EL: 20; SL: 14,5.
Männchen: Beine einfach. Metasternum flach eingedrückt, grob und sehr dicht auf fast glattem Grund punktiert und beborstet, Vordersternite einfach, 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht und daselbst feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand. 8. Sternit mit sehr flacher Ausrandung etwa im hinteren Zwanzigstel des Sternits. 9. Sternit mit langem, spitzem Apikolateralzahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 148 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus sehr kurz, in seitlich konkavem Bogen in eine ziemlich scharfe, apikal häutige Spitze verengt, ventral mit mehreren Sinnesborsten; im Innen werden eine breite Ausstülpspange sowie ein tubiger, leicht gebogener Innensack deutlich; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, ihre Spitzen häutig, mit insgesamt 9 langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit zum Hinterrand stumpfwinklig verengt. Valvifer mit langem Apikolateralzahn. 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka ( Abb. 197 View Abb ), Infundibulum breit umgekehrt Y-förmig, mittlerer Spermathekengang dreimal gewunden, Endschlauch deutlich länger als der mittlere Spermathekengang.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Auch diese neue Art gehört in die S. cephalotes-Gruppe und ähnelt hier vielen kleinen Arten mit vollständig ungerandetem Abdomen, zum Beispiel dem S. tianquanensis TANG & PUTHZ , unterscheidet sich von ihm äusserlich schwer durch seitlich weniger konvexe (mehr "streng" trapezoide), rauer punktierte Elytren und deutlicher genetztes Abdomen, von allen durch die Sexualcharaktere.
E t y m o l o g i e: Mit dem Namen dieser neuen Art erinnere ich an Jean Baptiste Du Halde (1674-1743), der mit seinem umfangreichen Werk "Description de la Chine et de la Tartarie chinoise" (1735) wesentlich zur Kenntnis von China in Europa beigetragen hat.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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