Oribata
publication ID |
ORI5396 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6291798 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F935CA3C-B446-FCB6-2D29-13CB7F412AB0 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Oribata |
status |
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[[ Oribata (Latr.) Oudms. ]]
Die in obigen Diagnosen der neuen Arten erwähnten "Spinae adnatae" bilden zwei kurze, am Vorderrande des den Hinterleib bedeckenden Schildes, ungefähr hinter den Pseudostigmata liegende Kiele, welche nach unten zu in frei vorragende, mehr oder weniger entwickelte Stacheln auslaufen. Von den bereits beschriebenen, in Galizien vorkommenden Oribata-Arten besitzen: O. geniculatus (L.) , O. clavipes (Herm.) , O. auritus (C. L. Koch) , O. riparius (Nicolet) , O. verticillipes (Nicolet) und O. tecticola (Michael) gut entwickelte "Spinae adnatae", bei O. crispatus Kulcz . sind dieselben rudimentär und fehlen gänzlich bei O. pulverulentus (C. L. Koch) und O. sufflexus (Michael).
Von wesentlichem Nutzen bei der Unterscheidung der Oribata-Arten dürfte die Gestalt des die Pseudostigmata tragenden, erhöhten Cephalothoraxtheiles sein;
derselbe ist an der hinteren Seite mit vier Höckern versehen bei:
O. geniculatus , clavipes , gracilipes , auritus , riparius , crispatus , verticillipes , setiger , propexus ;
nur zwei Höcker trägt er bei:
O. nivalis , tecticola , bituberculatus , comptus , montanus , sufflexus , aegrotus ;
höckerlos ist er bei:
Die bei einigen Arten vorkommenden Längsfalten am Vorderrande des abdominalen Rückenschildes sind veränderlich. Bei einer Art ( O. crispatus ) wurde in der Regel eine netzförmige Sculptur des eben genannten Schildes beobachtet, welche ihre Entstehung sicherlich nur den fest anhaftenden Exuvien verdankt und daher bei Exemplaren, welche keine Exuvien tragen (was bei dieser Art recht selten vorkommt), fehlt. Die Länge und die Gestalt der die einzelnen Beinglieder - besonders das Femur und die Patella IV - schmückenden Haare bietet zwar im allgemeinen recht brauchbare Species-Kennzeichen, welche aber nicht ganz zuverlässig sind, da diese Haare manchmal offenbar krankhaften Veränderungen unterliegen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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