Portulaca oleracea L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 770

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F607D68E-E8AA-CECB-043F-FBA320B55A97

treatment provided by

Donat

scientific name

Portulaca oleracea L.
status

 

Portulaca oleracea L. View in CoL View at ENA

Kohl-Portulak

1 jährig, niederliegend, bis 30 cm lang, fleischig, kahl. Blätter oval oder spatelförmig, bis 2 cm lang, am Ende der Äste. Blüten sitzend, einzeln oder zu 2-3 in den gabeligen Verzweigungen oder zwischen den obersten Blättern, im Durchmesser 4-6 mm, nur an sonnigen Vormittagen geöffnet. Kronblätter gelb, wenig länger als die Kelchblätter, bald abfallend. Staubblätter 7-12. Griffel tief 5-6teilig. - Blüte; Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 54: Viele Zählungen, Zusammenstellung der Literatur von Syakudo et al. (1960) und Bouharmont (1965).

Standort. Kollin. Sommertrockene, sandige, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Weinberge, Wegränder, zwischen Pflastersteinen.

Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich asiatische Pflanze; heute in allen warmen Gegenden der Erde. - Im Gebiet seit der Römerzeit in den wärmeren Gegenden. Der Unkrautbekämpfung wegen ziemlich selten geworden.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF