Taraxacum Pacheri Schultz-Bip.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F419B214-7C9B-80A8-AE33-1607191E5679 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Taraxacum Pacheri Schultz-Bip. |
status |
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Taraxacum Pacheri Schultz-Bip.
Pachers Pfaffenröhrlein
2-6 cm hoch. Am Grunde der Blattrosette nicht weißflockig und ohne alte Blattreste. Blätter klein, regelmäßig und grob gezähnt, mit breit 3eckigen, ± stumpfen, ganzrandigen, etwa so langen wie breiten Zähnen. Hülle (zur Blütezeit) 1-1,4 cm lang, dunkelgrün. Äußere Hüllblätter breit lanzettlich, 1,5-4 mm breit, ⅓- ½ so lang und ⅔-1⅓mal so breit wie die innern, zur Blütezeit anliegend oder abstehend, ohne deutlichen hellen Rand; innere Hüllblätter an der Spitze ohne Höcker. Blüten orangegelb, außen purpurn. Früchte (ohne Schnabel) 4-5 mm lang, grau, ohne oder mit undeutlichen Schuppen (alle andern Arten im Gebiet mit deutlichen Schuppen). Fruchtspitze sehr kurz, undeutlich; Schnabel ½ - 1mal so lang wie die Frucht. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Österreich ( Fürnkranz 1960, 1965a).
Standort. Alpin. Lange vom Schnee bedeckter, ruhender, kalkhaltiger Feinschutt. Drabion Hoppeanae Zollitsch 1962, Arabidetum coeruleae Br.-Bl. 1918.
Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Vom Wallis ostwärts bis Kärnten. - Im Gebiet: Wallis (Gegend von Zermatt, Simplon?, Saflischtal?), Tessin ( Camoghè?), Graubünden (Pizzo Ucello in der Gegend des San Bernardino, Piz Badella und Piz Alv im Oberengadin, Fimbertal im Unterengadin); Westtirol (Paznaun), Bormio (Valle del Braulio); wahrscheinlich weiter verbreitet.
Bemerkungen. T. Pacheri gehört als einzige Art im Gebiet in die Sektion Pachera v. Soest.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.