Silene Coronaria (L.) Clairv.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F18A7861-4086-D7FC-D397-7403400B2DF6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Silene Coronaria (L.) Clairv. |
status |
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Silene Coronaria (L.) Clairv. View in CoL View at ENA
( Lychnis Coronaria [L]. Desr.)
Kranznelke
Ausdauernd, mit grundständigen Blattrosetten; 60-90 cm hoch; dicht wollig und weiß behaart (Haare mehrzellig, bis 5 mm lang). Stengel aufrecht, im obern Teil verzweigt, nicht klebrig. Blätter lanzettlich, 2½ -8mal so lang wie breit. Blüten einzeln am Ende der Zweige. Kelch 15-18 mm lang, dicht wollig und weiß behaart, ungleich 5-10rippig (bei den andern Arten der Gattung Rippen ± gleichmäßig). Kelchzähne etwa ½ so lang wie der verwachsene Kelchteil. Kronblätter 20-35 mm lang, dunkelpurpurn, ungeteilt oder ausgerandet, am Schlundeingang mit 2teiliger, 2-3 mm hoher Schuppe (am Rande keine Zähne). Griffel 5. Kapsel etwa 12 mm lang, sich mit 5 zurückgebogenen Zähnen öffnend, im Kelch fast ungestielt. Samen etwa 1 mm im Durchmesser. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus botanischen Gärten (Blackburn 1928, Favarger 1946).
Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere Böden in warmen Lagen. Felsensteppen, Gebüsche.
Verbreitung. Südeuropäisch-westasiatische Pflanze: Südeuropa ( nordwärts bis Mittelfrankreich, Alpen, Karpaten); Kleinasien, Kaukasusgebiet, Turkestan, Himalaja. - Im Gebiet: Savoyen ( Vallée de l’Arve), Wallis (Gegend von Martigny), unteres Aostatal, Vintschgau (von Meran abwärts), im südlichen Tessin, im Langenseegebiet und gelegentlich auch an andern Orten aus Gärten verwildert (auch weißblühende Gartenformen).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.