Bromus squarrosus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F09F99B7-1B69-2DB1-604F-B30856E33A6B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Bromus squarrosus L. |
status |
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Bromus squarrosus L. View in CoL View at ENA
( Serrafalcus squarrosus [L.] Babington)
Sparrige Trespe
1 jährig, 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht. Blätter 3-4 mm breit, allmählich zugespitzt, besonders die untersten dicht, kurz und weich behaart; Blatthäutchen ca. 1 mm lang gefranst, behaart; untere Blattscheiden dicht, lang, weich und abstehend behaart. Blütenstand eine Traube, selten über 10 cm lang, einseitswendig; Äste meist kürzer als die zugehörigen Ährchen, die obern nur wenig kürzer als die untersten, abstehend und oft nickend. Ährchen auffallend groβ, 2,5-4 cm lang (ohne Grannen), 10-20 blütig, auch zur Reifezeit die Ährchenachse nicht sichtbar, da sich die Deckspelzen am Rande überdecken. Untere Hüllspelze 5nervig, obere 9nervig. Unterste Deckspelzen bis 10 mm lang; durchsichtiger Rand an der breitesten Stelle ca. 1 mm breit (bei den folgenden Arten nicht über 0,5 mm breit); Granne unterhalb der häutigen, oft undeutlich 2 zähnigen Spitze auf dem Rücken der Deckspelze, etwa so lang wie die Deckspelzen. Vorspelzen kürzer als die Deckspelzen. Staubbeutel 1-2 mm lang. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischen Gärten ( Stählin 1929, Cugnac und Simonet 1941, Schulz-Schaeffer und Markarian 1957).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Offene, lockere, trockene Böden. Trockene Wiesen, Viehläger, Unkrautgesellschaften.
Verbreitung. Mediterran-westasiatische Pflanze: Durch Spanien und Südfrankreich das Rhonetal aufwärts bis in die Seitentäler des Wallis, durch das Etschtal nordwärts bis in den Vintschgau und das Münstertal, Südosteuropa, Kleinasien, Kaukasus, ostwärts bis Zentralasien; Nordafrika; nach Nordamerika verschleppt. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Savoyen, Rhonetal und Seitentäler, Aostatal, südliches Tessin und angrenzende Gebiete, Veltlin, Münstertal und Vintschgau; sonst adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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