Epimedium alpinum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Berberidaceae, Birkhaeuser Verlag : 105

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F07828A3-4215-CC5C-E77C-55E7F87A9B10

treatment provided by

Donat

scientific name

Epimedium alpinum L.
status

 

Epimedium alpinum L.

Alpen-Sockenblume

Ausdauernd, bis 40 cm hoch. Stengel aufrecht, mit 1 Blatt, das den Blütenstand überragt. Blatt 3fach 3teilig; Teilblätter breit lanzettlich, 2-6 cm lang, ca. 2mal so lang wie breit, am Grunde herzförmig, mit grannenartigen Zähnen, gestielt. Blütenstände eine aufrechte oder nickende, wenigblütige, drüsig behaarte Rispe. Äußere 4-6 Kelchblätter oval, 2-4 mm lang, grün, rot überlaufen, früh abfallend; innere 4 Kelchblätter 1½ -2mal so lang wie die äußern, dunkelrot. Kronblätter mit deutlichem Sporn, gelblich. Fruchtblatt 1. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischen Gärten (Maude 1939Maude 1940).

Standort. Kollin und montan. Humose Böden. Schattige Laubmischwälder in warmen Lagen.

Verbreitung. Südalpin-illyrische Pflanze: Von Albanien durch die jugoslawischen (dinarischen) Gebirge nordwärts in die Südalpen; in den Südalpen westwärts bis Piemont. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet: Unteres Aostatal (Ivrea), Val Cervo (Biella), Valsesia, Cavaglio d’Agogna, Val Intelvi nördlich des Monte Generoso (alte Angabe von Comolli 1824); aus den Bergamasker Alpen nicht angegeben; sonst sehr selten und nur verwildert.

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