Centaurea alpestris Hegetschw.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 445

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EBA5D493-2717-2B75-5C91-CBDA1FD13DA9

treatment provided by

Donat

scientific name

Centaurea alpestris Hegetschw.
status

 

Centaurea alpestris Hegetschw.

Alpen-Flockenblume

10-60 cm hoch. Stengel 1- oder wenigköpfig. Blattabschnitte oval bis lanzettlich, mit flachen Rändern. Hülle 2-3 cm lang und 1,6-2,5 cm dick; Anhängsel der Hüllblätter 5 - 7 mm lang, die grünen Teile der Hüllblätter völlig verdeckend (der Kopf deshalb schwarz), jederseits mit 15 - 25, oft verzweigten, 3 - 5 mm langen Fransen und mit 1-2 mm breitem, herablaufendem Rand; ungeteiltes Mittelstück (von der Spitze des grünen Teils bis zur Basis der Endfranse) ⅔-1⅓mal so lang wie breit. Früchte 5 - 6 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material von 8 Populationen aus den Alpen ( Fröst 1958), aus der Tatra (Skalinska et al. 1959), aus botanischem Garten (Guinochet und Foissac 1962), aus Savoyen wurden auch triploide Pflanzen gezählt (Gardou 1969). 2n = 40: Material aus den Westalpen (nicht sicher identifiziert) ( Böcher und Larsen 1955), von 1 Population aus den Alpen ( Fröst 1958).

Standort. Subalpin, seltener montan oder alpin. Mäßig feuchte, steinige, oft kalkreiche, ziemlich nährstoffreiche, tonige Böden. Wiesen, Waldlichtungen, Wildheuplanken.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Jura, Alpen, Nordapennin, Tatra. - Im Gebiet: Alpen, Jura ( nordostwärts bis in den Kanton Neuenburg; Hegau, Schaffhausen), Vogesen (Grand Ballon, Steinkopf, Col de Bussang); nicht häufig; als Relikt selten auch im Alpenvorland (z. B. Uto bei Zürich).

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