Conringia orientalis (L.) Dumort.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 238

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E993C236-F19C-A626-3217-9D2B186A3DD3

treatment provided by

Donat

scientific name

Conringia orientalis (L.) Dumort.
status

 

Conringia orientalis (L.) Dumort.

( C. perfoliata Link )

Östlicher Ackerkohl

1-2 jährig, mit Pfahlwurzel; 10-50 cm hoch. Stengel aufrecht, meist 1fach, bläulich bereift. Grundständige Blätter kurz gestielt, oval, mit knorpeligem Rand; Stengelblätter am Grunde den Stengel mit breiten, abgerundeten Zipfeln umfassend, bläulich bereift. Kelchblätter 5-6 mm lang, die äußern an der Spitze meist mit hornartigem Fortsatz. Kronblätter 7-12 mm lang, gelblichweiß. Fruchtstiele 1/10-⅕ so lang wie die Früchte. Früchte 70-120 mm lang und 2-2,5 mm dick; Griffel 1,5 bis 2,5 mm lang. Samen oval, 2-2,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischem Garten (Jaretzky 1928a), aus Island ( Löve und Löve 1956b).

Standort. Kollin, seltener montan. Ziemlich trockene, meist kalkreiche, nährstoffreiche, lehmige Böden in warmen Lagen. Getreidefelder, Äcker, Brachen, Wegränder, Schuttstellen.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze; heute auch in Mitteleuropa und in Nordamerika verbreitet. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet wahrscheinlich nicht einheimisch, selten und unbeständig in den wärmeren Gebieten (besonders Oberrheinische Tiefebene, Zentral- und Südalpen).

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