Lathyrus hirsutus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E8E21327-1616-9414-E45C-4051F27C6597 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lathyrus hirsutus L. |
status |
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Rauhhaarige Platterbse
1-2 jährig; 25-100 cm hoch. Stengel aufsteigend, aufrecht oder kletternd, meist am Grunde verzweigt, geflügelt ( Flügel 0,5-1,5 mm breit), kahl. Blätter mit 2 Teilblättern und grannenartiger Spitze (unterste Blätter) oder verzweigter Ranke; Blattstiel schmal geflügelt, 1-2 mm breit; Teilblätter 2-7 cm lang und 5-10mal so lang wie breit, netznervig, kahl oder zerstreut behaart; Nebenblätter ⅙- ¼ so lang wie die Teilblätter. Blütenstand 1-3 blütig. Stiel des Blütenstandes 6-10mal so lang wie der nächststehende Blattstiel. Kelch kahl bis zerstreut behaart; Kelchzähne fast gleich lang, 1- 1¼ mal so lang wie die Kelchröhre. Krone 0,8-1,5 cm lang, violettblau (beim Welken blau). Frucht 2,5-4 cm lang und 0,6-0,8 cm breit, rauhhaarig (Haare auf Knötchen), 4-8samig. Samen etwa 4 mm lang, warzig. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material unbekannter Herkunft und aus botanischen Gärten (Simonet 1932, Senn 1938a), aus den USA (Sciple und Johnston 1963), aus Frankreich und Portugal (Brunsberg 1965), aus Afghanistan (Podlech und Dieterle 1969).
Standort. Kollin, seltener montan. Lockere, nährstoffreiche, meist kalkhaltige, lehmige Böden in warmen Lagen. Getreidefelder, Äcker, Schuttplätze.
Verbreitung. Südeuropäisch-westasiatische Pflanze: Nordwärts vereinzelt bis Eifel, Maintal, Alpen, Südpolen, Ukraine; Kaukasus, Transkaukasien. - Im Gebiet zerstreut, ziemlich selten (Alpen und Alpenvorland sehrselten), meist nur unbeständig oder adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.