Priophorus pallipes (SERVILLE)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13320469 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E819E313-C031-667C-FEA8-5799FC91D190 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Priophorus pallipes (SERVILLE) |
status |
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Priophorus pallipes (SERVILLE)
Hellere, gelbgrüne Larven mit bräunlichem, dunkel gefleckten Kopf wurden um E IX/02 bei Schrems im Waldviertel auf Wildkirschen (Prunus avium) im Unterwuchs der Wäl- der gesammelt. Eiablage in einer Reihe in die Mittelrippe, Larven mit Lochfrass. Bei Kirchberg am Wagram um M VIII/01 Larven auf Ebereschen (Sorbus aucuparia), Imagines um A V/02 geschlüpft. Bei der Burg Neulengbach um A-M X/02 mehrere solitäre Larven in runden Frasslöchern an bodennahen Zweigen von Haselnuss (Corylus), aber nicht gezogen, daher artlich unsicher. STRITT (1939) erwähnt aber P. pallipes von dieser Wirtspflanze. In Frasstests in Kiel wurden nur Sorbus, Crataegus und Amelanchier angenommen, nicht hingegen Prunus spinosa, Pyrus, Rubus, Rosa und krautige Rosaceen; auch nicht Betula, Corylus und Laurus. In Wahltests wurden Sorbus und Crataegus gleich stark befressen ( MARTENS 1989). Die Art ist in Nordamerika verbreitet und dort von Prunus, Crataegus und Alnus gezüchtet worden. Auf Grund dieser Zuchten bschrieben ROHWER & MIDDLETON (1922) mehrere neue Arten, die aber von SMITH (1974) zu P. pallipes gestellt wurden. Die Variabilität der Art und ihr heterogenes Wirtspflanzenspektrum legen eine Überprüfung des Artstatus nahe.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.