Orlaya grandiflora (L.) Hoffm.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E7F448A0-9BC9-61F2-48B7-93CDBB754203 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Orlaya grandiflora (L.) Hoffm. |
status |
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Orlaya grandiflora (L.) Hoffm.
Großblütige Strahlendolde
Bis 30 cm hoch, meist borstig behaart. Blätter meist 1fach gefiedert mit 2fach fiederteiligen Abschnitten. Zipfel in eine feine, gelbe Spitze verschmälert. Dolden 1. Ordnung mit 4-12 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter der Dolden 1. und 2. Ordnung meist 5, fast so lang oder länger als die Stiele der Dolden 2. Ordnung, mit weißen Nerven im grünen Mittelteil und breitem, weißem, behaartem Rand. Das nach außen gerichtete Kronblatt der Randblüten 10-15 mm lang, etwa 10mal so lang wie die übrigen Kronblätter derselben Blüte. Frucht 6-8 mm lang, abgeflacht ( Fugenfläche groß!). - Blüte: Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus botanischen Gärten (Wanscher 1934, Gardé und Malheiros-Gardé 1954), aus Deutschland (Reese 1951), aus Ungarn (Baksay 1956).
Standort. Kollin und montan. Trockene, kalkhaltige, steinige und lehmige, humusarme Böden in heißen Lagen. Äcker, Wegränder, Ruderalstellen.
Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich mediterrane Pflanze, heute auch in Mittel- und Osteuropa und in Südwestasien. Verbreitungskarte von Schubert und Hilbrig (1969). - Im Gebiet: Savoyen, Dép. Jura, Dép. Doubs, Gegend von Belfort, Oberrheinische Tiefebene, Schaffhausen und Hegau (sehr selten geworden), Wallis, Aostatal, Südalpen, Vintschgau, sonst gelegentlich adventiv. Nach Dübi (in lit. 1966) im Tessin in neuerer Zeit nicht mehr gefunden, in der nördlichen Lombardei jedoch verbreitet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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