Aceras anthropophorum (L.) Alton,, 1814
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284538 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E6F0CD1B-1C1A-3B7E-8911-93AA25136729 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Aceras anthropophorum (L.) Alton, |
status |
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Spornlos
Knollen View Figure kugelig oder eiförmig. Stengel aufrecht, 15-40 cm hoch, beblättert. Unterste Blätter meist oval, mit der größten Breite in der Mitte, stumpf, mit aufgesetzter Spitze; obere Stengelblätter den Stengel scheidig umfassend. Blütenstand bis 15 cm lang, locker, vielblütig. Tragblätter lanzettlich, spitz, hellgrün, kürzer als der Fruchtknoten. Blüten: Perigonblätter zu einem halbkugeligen Helm (Durchmesser 4-5 mm) zusammenneigend; die 3 äußern Perigonblätter oval ( größte Breite unterhalb der Mitte), grün mit rotem oder violettem Rand, am Rande miteinander verklebt; die beiden innern Perigonblätter schmal lanzettlich, grün. Lippe etwa 10 mm lang, gelbgrün bis rotbraun, ohne Sporn, bis auf 1/4 3teilig; Mittelabschnitt ungefähr 1 mm breit, bis auf 2teilig, mit spreizenden Zipfeln; Seitenabschnitte einfach, allmählich zugespitzt, in der Mitte etwa 0,5 mm breit, 2/4 - 3/4 so lang wie der Mittelabschnitt. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n - 42: Material vom Monte Brè bei Lugano (Heusser 1938), ohne Herkunftsangabe (Barber 1942), aus Holland (Kliphuis 1963).
Standort. Kollin, seltener montan. Nur auf kalkhaltigen, lockeren, feinerdereichen, humosen Böden. Trockene Magerwiesen, lichte Gebüsche und lichte Laubmischwälder in Gegenden mit. mildem Klima.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Nordgrenze durch England, Belgien, Holland, Moseltal, Linz am Rhein, Hegau; östlichste Vorkommen nördlich der Alpen am Untersee (Naegeu 1933); verbreitet im ganzen Mediterrangebiet (eingeschlossen Nordwestafrika), ostwärts bis Dalmatien, Griechenland, Türkei (Smyrna) und Libanon. -Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet von Westen her dem Jura entlang bis Hegau und Bodenseegebiet, Elsaß, Oberrheinische Tiefebene ( Hügelland), Unterwallis, Südrand der Alpen, im Westen ziemlich häufig, sonst selten.
Bemerkungen. Auf Korsika w r ächst Aceras anthropophorum auch in kalkfreien Gebieten ( Litardière 1947).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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