Formica mixta

Förster, A., 1850, Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae., Aachen: Unknown Publisher : 41

publication ID

8138

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298122

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E6C5BBC0-FFBB-5C50-7127-38BE5069D4F7

treatment provided by

Christiana

scientific name

Formica mixta
status

 

19. Form. mixta   HNS .

Nyl. Addit. Adn. p.1050.

Femina: Rufo-testacea, supra pallide fusca   HNS , pubescentia ctnerascenti-sericea, pilositate sparsa fere obsoleta   HNS ; antennis pedibusque testaceo-pallescentlbus; mandibulis rugosis, conspicue punctatis; elypeo cum area frontali subtilissime rugulosis, nitidis; oculis hirtulis; alis hyalinis, basin versus brunnescentibus, nervis cum stigmate subflavescentibus; squama subrectangulari, supra integra. Long. 2 2/3 lin.

Das Weibchen dieser Art unterscheidet sich von der F. flava   HNS leicht durch hellere Färbung des Körpers, einen breiteren Kopf und die noch kürzeren Borstenhaare. Die Färbung ist blofs auf Stirn und Scheitel, dem Rücken des Mittelleibs und am Hinterleib (mit Ausnahme des 2ten Segments an der Basis) schwach bräunlich, sonst überall gelblich, Fühler und Beine überdiefg rein gelb. Die Mandibeln sind roth, stärker aber nicht so dicht runzlig und auch stärker punktirt als bei F. flava   HNS . Der Clypeus und das nach oben nicht scharf abgegrenzte Stirnfeld sehr fein runzlig und punktirt, daher etwas glänzend. Die Stirnrinne sehr schwach; die Augen deutlich behaart. Kopf und Mittelleib stark röthlich durchscheinend mit sehr kurzen und nicht leicht in die Augen fallenden Borstenhaaren bekleidet, der erstre etwas breiter als der Mittelleib und am Hinterhaupt deutlich ausgebuchtet (bei F. flava   HNS ist der Kopf schmäler als der Mittelleib und am Hinterhaupt fast grade abgeschnitten, Merkmale, wodurch beide Arten sich auf den ersten Blick unterscheiden lassen). Die Flügel verhältnifsmäfsig breiter und von der Basis bis zur Mitte hin auch intensiver gelbräunlich gefärbt als bei der flava   HNS , die Adern und das Randmal gelblich, erstre nach der Spitze des Flügels hin blasser, die Unterrandader braun. Die lste Diskoidalzelle ist fast quadratisch, während sie bei F. flava   HNS offenbar mehr trapezoidisch erscheint. Die Schuppe fast rectangulär, oben nicht ausgerandet, am Rande gewimpert. Der Hinterleib am dunkelsten gefaerbt, das lste Segment mit der Schuppe rothgelb, das 2te blofs an der Basis,.die übrigen bräunlich, mit äufsert dichter, anliegender Behaarung, und einem grauen Seidenschimmer; die auf dem Rücken der Segmente befindlichen Borstenhaare äufserst kurz, zerstreut und nur schwierig zu erkennen, aber die Borsten am Hinterrande der Segmente etwas länger und deutlicher.

2 Weibchen habe ich in hiesiger Gegend gefangen, kann aber die Lokalität nicht bestimmt angeben. Nylander gibt auch von dem Männchen und dem Arbeiter eine kurze Karakteristik, (1. c. pag. 1050 et 1051) die aber nicht ausreicht um den spezifischen Karakter genügend festzustellen.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Formica

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