Origanum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 145

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E660BB73-E9AC-A3E2-82EC-215C91F1C950

treatment provided by

Donat

scientific name

Origanum L.
status

 

Origanum L.

Dost

Oft gynodiözisch (s. Familienbeschreibung). Kelch glockenförmig, 10 - 13nervig, gleichmäßig 5 zähnig (nicht 21ippig); innere Seite der Kelchröhre dicht mit 0,4 - 1 mm langen, weißen, mehrzelligen Haaren besetzt ( bärtiger Schlund). Krone außen und oft auch innen behaart, mit einer Röhre und 21ippigem Rand; Oberlippe ausgerandet, fast flach; Unterlippe 3teilig, Oberlippe und Mittelabschnitt der Unterlippe 1-2mal so breit wie die seitlichen Abschnitte (bei allen andern Gattungen im Gebiet mit 21ippiger Krone außer Majorana und Thymus entweder die Oberlippe oder der Mittelabschnitt der Unterlippe mindestens 2mal so breit wie die seitlichen Abschnitte der Unterlippe). Staubblätter 4, frei aus der Kronröhre herausragend und spreizend; Staubbeutel mit gespreizten Hälften. Teilfrüchte kugelig bis eiförmig, im Durchmesser 0,5 - 1 mm.

Die Gattung Origanum , die mit Thymus und besonders Majorana nahe verwandt ist, umfaßt etwa 8 Arten und hat mediterrane Verbreitung.

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