Cerastium latifolium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 815

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E3566F2A-6E25-803B-6701-2A2A60545B27

treatment provided by

Donat

scientific name

Cerastium latifolium L.
status

 

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Breitblättriges Hornkraut

Lockere Rasen bildend, mit wenigen sterilen Trieben; Blätter meist unterhalb der Mitte am breitesten, spitz, 1,1-3,5 cm lang. Haare an den Blättern und am Kelch 0,3-0,5 mm lang. Oberste Blätter im Blütenstand meist oberseits behaart, mit krautiger Spitze. Kelchblätter ± stumpf. Kronblätter 12-18 mm lang, 1½-2¼ mal so lang wie die Kelchblätter. Samen 2-3 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus dem Tirol (Mattick in Tischler 1950) und aus dem Wallis ( Söllner 1954).

Standort. Alpin, selten subalpin (herabgeschwemmt). Steinige Kalkschuttböden. Geröll- und Schutthänge. Thlaspeetum rotundifolii Br.-Bl. 1926.

Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Alpen (von den Seealpen bis Nordtirol [Sonnwendjoch]); Nordapennin (bei Pistoia?). Die Pflanzen in der Tatra und in den Fagarascher Karpaten werden als C. Baumgartenianum Schur abgetrennt. Verbreitungskarten von Merxmüller (1963) und Meusel (1964). - Im Gebiet: Alpen; nicht häufig; im Tessin und in den Bergamasker Alpen meist durch C. austroalpinum (Nr. 5b) ersetzt.

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