Clematis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 62

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E274409E-8580-861D-C84D-AB1398F59A3A

treatment provided by

Donat

scientific name

Clematis L.
status

 

Clematis L.

Waldrebe

Ausdauernde, oft rankende und kletternde Sträucher oder Kräuter. Blätter gegenständig, ungeteilt, 3teilig oder gefiedert (mit Endteilblatt). Blüten in Blattachseln oder endständig und blattachsel-ständig, einzeln oder in rispigen oder doldenartigen Blütenständen. Perigonblätter meist 4 (bis 8), weiß, blau oder rot, nach der Blüte abfallend. Honigblätter vorhanden oder nicht vorhanden. Staubblätter zahlreich. Fruchtknoten zahlreich, 1 sämig. Früchtchen kahl oder behaart, mit kurzem oder bis 5 cm langem, nicht abfallendem, abstehend behaartem oder kahlem Griffel.

Die Gattung Clematis umfaßt über 400 Arten und ist in den gemäßigten und subtropischen Zonen verbreitet. Einzig die in Nordamerika vorkommenden Arten der Sektion Viorna Gray sind in neuerer Zeit von Erickson (1943) untersucht worden ( Schlüssel, Diagnosen, Chromosomenzahlen, Verbreitungsangaben).

Die bisher untersuchten Arten, darunter alle unsere Arten, haben die Chromosomenzahl 2n = 76 (viele Angaben in Löve und Löve 1961 zitiert); einzig von 2 ostasiatischen Arten, C. mandschurica Rupr. und C. paniculata Thunb. , sind polyploide Chromosomenzahlen bekannt (2n = 32, 48, 64) (Meurman und Therman 1939).

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