Frangula Alnus Miller
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DEEB6C9F-D12E-AE21-46E7-2B099147D75C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Frangula Alnus Miller |
status |
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( Rhamnus Frangula L. )
Faulbaum, Pulverholz
Bis 3 m hoch; keine Dornen. Zweige ± gerade, nicht knorrig. Blätter rundlich bis breit lanzettlich 2-5 cm lang, 1-2mal so lang wie breit, kahl, jederseits des Hauptnervs mit 7-12 auf der Unterseite vorstehenden Seitennerven, oberseits dunkelgrün, unterseits blaßgrün, ganzrandig oder selten gegen die Spitze hin gezähnt; Blattstiel bis 2 cm lang. Blütenstände 2-10 blütig, doldenartig, in Blattachseln. Blüten gelbgrün. Kelchblätter ca. 3 mm lang, etwa so lang wie der Kelchbecher. Kronblätter wenig kürzer als die Kelchblätter. Frucht eine kugelige, rote, später dunkelblaue, 2-3samige Beere, die am Grunde vom schalenförmigen, glattrandigen Kelchbecher umgeben ist ( Kelchblätter fallen ab). - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus botanischem Garten (Rutland 1941). 2n = 22: Material aus botanischen Gärten (Dolcher 1965). 2n = 26: Material aus Norddeutschland (Wulff 1937b).
Standort. Kollin, montan. Staunasse oder wechselfeuchte, sandige, lehmige oder torfige, nährstoffarme Böden. Moore, lichte Wälder.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Nordengland, Skandinavien (66° NB), Finnland, Nordrußland; südwärts bis Mittelspanien, Italien, Griechenland, Kleinasien; ostwärts bis Ob- und Baikalseegebiet und Zentralasien. - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.