Hieracium intybaceum All.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DCA01ED4-AECB-7A52-D9F8-240092F386E5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Hieracium intybaceum All. |
status |
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( H. albidum Vill. )
Weißliches Habichtskraut
5-30 cm hoch. Stengel mit zahlreichen Stengelblättern, einfach oder meist schon im untersten Drittel gabelig verzweigt, 1-6 köpfig, ohne einfache Haare, im obern Teil mit einzelnen Sternhaaren, mit zahlreichen 0,2 - 2 mm langen, oft dunklen Drüsenhaaren (deshalb ganze Pflanze klebrig). Blätter alle stengelständig, aber gegen den Grund des Stengels oft rosettenartig genähert, schmal lanzettlich, mit verschmälertem oder abgerundetem und teilweise den Stengel umfassendem Grunde sitzend, spitz, auf der ganzen Länge unregelmäßig gezähnt ( Zähne 1-6 mm lang), die größeren 6 - 10mal so lang wie breit, ohne einfache Haare und Sternhaare, beiderseits von sehr zahlreichen Drüsenhaaren klebrig. Hülle 12-18 mm lang. Hüllblätter spitz, ohne einfache Haare und Sternhaare, mit zahlreichen Drüsenhaaren. Wabenartige Leisten auf dem Boden des Blütenkopfes oft bewimpert (nur noch bei H. sabaudum, Nr. 14b, H. amplexicaule, Nr. 9, und der Artengruppe des H. cerinthoides, Nr. 12, so!). Blüten gelblichweiß. Früchte dunkelbraun, 3-3,5 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 27: Material aus botanischem Garten (Rosenberg 1926), aus dem Berner Oberland (Larsen 1954b). Fortpflanzung apomiktisch (Ostenfeld 1906).
Standort. Subalpin und alpin. Lockere, steinige, kalkarme Böden. Lockere Rasen, Geröll, Zwergstrauchgebüsche, Felsspalten.
Verbreitung. Alpen-Pflanze: Alpen, Vogesen, Pyrenäen (?). - Im Gebiet: Vogesen (Hohneck bis Reisberg), Nordalpen (Savoyen, Berner Oberland, Glarner Alpen, St. Galler Oberland, Vorarlberg), selten; Zentral- und Südalpen, ziemlich häufig.
Bemerkungen. Zwischen H. intybaceum und andern Arten sind nur ganz wenige Zwischenarten bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.