Thalictrum minus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 43

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DB3683BA-F34F-6372-ECD8-000C8C723B8D

treatment provided by

Donat

scientific name

Thalictrum minus L.
status

 

Artengruppe des Thalictrum minus L.

Kleine Wiesenraute

20-150 cm hoch. Wurzeln büschelig. Pflanze kahl oder behaart und mit Drüsen. Stengel in der ganzen Länge beblättert oder nur in der untern Hälfte beblättert. Blätter 2-4fach gefiedert: Teilblätter etwa so lang wie breit oder weniger als 1 ½ mal so lang wie breit, rundlich oder nach dem Grunde keilförmig verschmälert, mit wenigen, stumpfen Zähnen oder geteilt, blaugrün bis graugrün, meist ohne Nebenblättchen. Blütenstand rispig, reich verzweigt, vielblütig. Blüten aufrecht oder nickend. Perigonblätter 4, bis 5 mm lang, gelblich. Staubfäden gelblich. Reife Früchtchen sitzend, 3-5 mm lang, spindelförmig, mit mehreren Längsrippen; Schnabel mit Narbe meist viel kürzer als das Früchtchen.

Die Sippen der Artengruppe bilden eine polyploide Reihe (2n = 14, 28, 42, 56, 70); eine Unterscheidung der verschiedenen Chromosomensippen ist an Hand äußerer Merkmale nicht immer möglich (Kuhn 1928). Die Artengruppe sollte zytogenetisch untersucht werden.

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