Polygonum Brittingeri Opiz

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 746

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D95A478C-E9C9-C75D-5A61-85FB557321CF

treatment provided by

Donat

scientific name

Polygonum Brittingeri Opiz
status

 

Polygonum Brittingeri Opiz

( P. danubiale A. Kerner , Persicaria lapathifolia ssp. danubiale [Kerner] Löve et Löve)

Brittingers Knöterich

Unterscheidet sich von P. lapathifolium (Nr. 11 c) durch folgende Merkmale: Stengel niederliegend oder nur an der Spitze aufsteigend; alle Blätter, mit Ausnahme der obersten, höchstens 2mal so lang wie breit; größte Breite oft in oder wenig unterhalb der Mitte. Die graue, spinnwebige Behaarung auf Blattunterseite und oft auch an den Stengeln ist kein konstantes Merkmal. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus Ungarn ( Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin. Offene, sandig-kiesige Alluvionen. Polygono-Chenopodietum Lohm. 1950. Selten auf Schuttplätzen.

Verbreitung. Mitteleuropäische Pflanze: Donau- und Rheingebiet. - Im Gebiet: Bodenseeufer bei Ermatingen, an der Thur zwischen Ellikon und Flaach, Andelfingen, Schlüchtmündung zwischen Thiengen und Waldshut, Aare zwischen Aarau und Koblenz, deutsches Bodenseegebiet ( Seitenflüsse der Donau), Rhein und Seitenflüsse nördlich Basel. Standorte und Fundorte der Flußverbauungen wegen selten. Adventiv auf Bahnhöfen.

Bemerkungen. Siehe unter P. lapathifolium (Nr. 11 c).

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