Isopyrum thalictroides L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D92A46F4-D965-97E9-AA57-AB29CF5A6E3B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Isopyrum thalictroides L. |
status |
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Wiesenrautenähnliches Muschelblümchen
Bis 30 cm hoch, aufrecht, kahl. Rhizom kriechend. Grundständige Blätter 1-3, lang gestielt, blaugrün, im Umriß 5eckig (Durchmesser 4-7 cm), bis zum Grunde 3teilig; Abschnitte lang gestielt und nochmals 3teilig; Abschnitte 2. Ordnung sitzend oder kurz gestielt, im Umriß oval, mit der größten Breite (bis 1 cm) über der Mitte, bis 1,5 cm lang, mit abgerundeten Zähnen oder bis auf ⅔ 3 bis 5teilig. Stengel 1. Stengelständige Blätter 1-4, von gleicher Form wie die grundständigen, obere einfacher, alle sitzend. Blüten einzeln in Blattachseln, auf 2-3 cm langen, dünnen Stielen. Perigonblätter meist 5, weiß, oval, mit der größten Breite (bis 0,5 cm) in der Mitte, bis 1 cm lang. Honigblätter 5, trichterförmig, 1-2 mm lang. Fruchtknoten meist 2, frei; reife Früchtchen bis 1 cm lang, und 2-4 mm breit, flach; Schnabel 3-4 mm lang. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Polen (Skalinska et al. 1959), aus botanischem Garten (Taylor in Löve 1967).
Standort. Kollin. Feuchte Laubwälder.
Verbreitung. Südeuropäische Pflanze: Pyrenäen, Zentralfrankreich, Westalpen, Apennin ( südwärts bis Latium), Osteuropa (von den Ostalpen, Böhmen und Westpreußen bis Südrußland). - Im Gebiet: Savoyen (viele Fundorte von Briquet 1906 angegeben), Dép. Doubs (Umgebung von Besançon), Dép. Jura (Courtefontaine, Balanod bei St-Amour), Umgebung von Genf; verwildert bei Nyon und Bex (Waadt) und in Vorarlberg.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.