Lasioglossum (Evylaeus) caliginosum MURAO, EBMER & TADAUCHI 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433732 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D90EA156-FFEC-FFE8-A9FE-FB6579EE6118 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Lasioglossum (Evylaeus) caliginosum MURAO, EBMER & TADAUCHI 2006 |
status |
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Lasioglossum (Evylaeus) caliginosum MURAO, EBMER & TADAUCHI 2006 View in CoL
Lasioglossum caliginosum MURAO, EBMER & TADAUCHI 2006 - Esakia 46 (in Druck),. Loc. typ.: Hokkaido, Sapporo, Botanischer Garten. Typus: Kyushu Universität, Fukuoa.
Diese Art wurde bei EBMER 1996: 280 unter carinate- Evylaeus spec. 2 secundum SAKAGAMI gemeldet.
Naturreservat Laso, folgende Paratypen: Cordon Korpad, Abbruchkante am Fluss Prjamushka, N43.16.21 E134.49, 181m, 12.5.200 1, 1 an Potentilla amurensis . Cordon Korpad, isolierter Felsgipfel im Mischwald, N43.17.15 E134.07.10, 526m, 13.5.200 1, 2 an Rhododendron spec.; selbe Daten, N43.17.11 E134.07. 12, 472m, 13.5.200 1, 1 an Potentilla amurensis . Ta- Tschingousa, Hochstaudenflur, N43.08 .18 E134.08.04, 2m, 19.7.200 1, 1 an Heracleum sp. Agrar- und Brachflächen nördlich Laso, N43.25.40 E133.52.16, 270m, 9.8.200 1, 1 an Asteraceae . Korpad, Brachflächen östlich der Hütte, N43.16.26 E134.08.26, 168m, 17.4.200 2, 1. Ta-Tschingousa, Küstendüne, N43.01.07 E134.07.46, 0m, 4.- 19.8.2001, 1 in Malaise-Falle. Korpad, Kiesanschüttung am Prjamuschka, N43.15.52 E134.07.45, 174m, 28.5.- 6.6.2001, 1, Malaise-Falle.
Primorskij kraj: 40 km E Ussuriysk, 13.6.199 3, 1, leg. V. Sidorenko. Ussuriskij Sapovednik (Naturreservat Ussuri), N43.38,7 E132.20,8, 26.8.199 9, 1 und 28.8.199 9, 2, leg. H. Mattes.
V e r b r e i t u n g: Japan: Hokkaido. Honshu. Kyushu. Russland, Pimorskij kraj.
In Ergänzung zu den englischen Originalbeschreibungen gebe ich der Vollständigkeit halber die Diagnosen, weil sie für das Verständnis der in dieser Publikation neu beschriebenen L. nemorale wichtig sind. Die Messwerte erfolgen wie immer von den Typen. Die nächst ähnlichen Arten aus der Region sind L. baleicum und L. trispine . Die Fotos für die Diagnosen wurden in Esakia publiziert.
L. caliginosum: Gesicht spärlicher behaart, l: b = 1,81: 1,89. Clypeus und Stirnschildchen tief, scharf eingestochen punktiert, Punkte gröber, auf dem Stirnschildchen 25-28µm. Mesonotum gröber und dichter punktiert 15-25µm/0,2-0,8, dazwischen chagriniert. Tergit 3 und 4 fein und zerstreut punktiert, dazwischen fein chagriniert.
L. baleicum: Gesicht dichter behaart (frische Exemplare!), l: b (zum Beispiel) = 1,93: 2,16. Clypeus und Stirnschildchen tief, scharf eingestochen punktiert, Punkte aber feiner: auf dem Stirnschildchen 18-20µm. Mesonotum gröber und zerstreuter punktiert 20- 30µm/0,5-1,5, teilweise bis 2,0, dazwischen chagriniert. Tergit 3 feiner und deutlich dichter punktiert, dazwischen deutlich chagriniert.
L. vulsum: Gesicht spärlicher behaart, l: b (zum Beispiel) = 1,70: 1,78. Clypeus und Stirnschildchen flacher und feiner punktiert, auf dem Stirnschildchen 12-20µm. Mesonotum feiner und zerstreuter punktiert 15-20µm/0,5-1,5. Tergit 3 nur mit einzelnen und zerstreuten Punkten, jedoch einschliesslich des Endteils deutlich querchagriniert bei den
aus Japan; bei den aus Primorskij kraj die Querchagrinierung von Tergit 3 sehr obsolet, stärker glänzend.
L. caliginosum : Clypeus am Ende nur in schmaler Zone dunkelgelb. Fühlergeissel unterseits schwarzbraun. Mesonotum dicht punktiert, Zwischenräume chagriniert, matt. Gonostylus in Dorsalansicht (Abb. 30) schmal rechteckig, am Ende abgerundet. Gonostylusmembran (Abb. 31 und 32) dreieckig-elliptisch, an der Basis ungemein breit, am Aussenrand extrem kurz behaart.
L. baleicum : Clypeus am Ende schwarz. Fühlergeissel unterseits schwarzbraun. Mesonotum mitten etwas zerstreuter punktiert, Punktabstände bis 1,5, Zwischenräume chagriniert, matt. Gonostylus ( Abb. 35 View Abb ) dorsal gesehen, sehr ähnlich, jedoch auffällig verschieden die Membran ( Abb. 36 und 37 View Abb ) schmal-dreieckig, die Aussenseite deutlich länger gewimpert.
L. vulsum : Clypeus zur Hälfte am Ende gelb. Fühlergeissel unterseits hell ocker. Mesonotum feiner punktiert, hinten zerstreuter, Punktabstände bis 1,5, Zwischenräume oberflächlich chagriniert, glänzender. Gonostylus (Abb. 33) in Dorsalansicht von aussen ambossförmig geformt. Gonostylusmembran (Abb. 34) ungemein schmal und lang, an der Aussenseite länger gewimpert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.