Peplis Portula L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D7B560BD-E520-3954-26B7-F0F7660F8D29 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Peplis Portula L. |
status |
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( Lythrum Portula [L.] Webb)
Portulak-Sumpfquendel
Stengel 5-50 cm lang, oft rot. Blätter gegenständig, bis 2 cm lang, 1 ½ - 2mal so lang wie breit, meist allmählich in einen geflügelten, 1-3 mm langen Stiel verschmälert. Blüten bis 0,5 mm lang gestielt; Vorblätter ca. 1 mm lang. Achsenbecher ca. 0,7 mm lang, hohl halbkugelig. Kelchzähne 6, bis 0,5 mm lang; fadenförmige Zwischenzähne bis 1 mm lang; Achsenbecher länger als die Kelchzähne. Kronblätter 6, nicht länger als die Kelchzähne, rund, rot oder weiß, oft nicht vorhanden. Staubblätter 6. Durchmesser der Frucht ca. 1,5 mm. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus Norddeutschland (Scheerer 1940), aus Skandinavien (Hagerup 1941), aus Ungarn ( Pólya 1949), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1968).
Standort. Kollin, selten montan. Feuchter, nackter, zeitweise überschwemmter, kalkarmer, nährstoffreicher Boden. Ufer, Teiche und Gräben (auch Ackerfurchen), die im Laufe des Sommers (oft erst im Spätsommer) nicht mehr überschwemmt sind. Zwergbinsengesellschaften.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Ganz Europa ohne die arktischen Gebiete; Nordwestafrika; ostwärts bis ins Obgebiet. - Im Gebiet zerstreut und selten; manche Fundorte durch Meliorationen zerstört.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.