Peplis Portula L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Lythraceae, Birkhaeuser Verlag : 760

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D7B560BD-E520-3954-26B7-F0F7660F8D29

treatment provided by

Donat

scientific name

Peplis Portula L.
status

 

Peplis Portula L.

( Lythrum Portula [L.] Webb)

Portulak-Sumpfquendel

Stengel 5-50 cm lang, oft rot. Blätter gegenständig, bis 2 cm lang, 1 ½ - 2mal so lang wie breit, meist allmählich in einen geflügelten, 1-3 mm langen Stiel verschmälert. Blüten bis 0,5 mm lang gestielt; Vorblätter ca. 1 mm lang. Achsenbecher ca. 0,7 mm lang, hohl halbkugelig. Kelchzähne 6, bis 0,5 mm lang; fadenförmige Zwischenzähne bis 1 mm lang; Achsenbecher länger als die Kelchzähne. Kronblätter 6, nicht länger als die Kelchzähne, rund, rot oder weiß, oft nicht vorhanden. Staubblätter 6. Durchmesser der Frucht ca. 1,5 mm. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 10: Material aus Norddeutschland (Scheerer 1940), aus Skandinavien (Hagerup 1941), aus Ungarn ( Pólya 1949), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1968).

Standort. Kollin, selten montan. Feuchter, nackter, zeitweise überschwemmter, kalkarmer, nährstoffreicher Boden. Ufer, Teiche und Gräben (auch Ackerfurchen), die im Laufe des Sommers (oft erst im Spätsommer) nicht mehr überschwemmt sind. Zwergbinsengesellschaften.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Ganz Europa ohne die arktischen Gebiete; Nordwestafrika; ostwärts bis ins Obgebiet. - Im Gebiet zerstreut und selten; manche Fundorte durch Meliorationen zerstört.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Myrtales

Family

Lythraceae

Genus

Peplis

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