Goodyera repens (L.) R. Br.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.213768 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284510 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D7AC385A-4A67-0311-B394-A2013D25F378 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Goodyera repens (L.) R. Br. |
status |
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Kriechende Goodyere, Moosorchis
10-25 cm hoch View Figure . Rhizom nahe der Oberfläche kriechend, mit fleischigen, kurzen Wurzeln. Grundständige Blätter oval bis breit lanzettlich, 1-3 cm lang, l-2mal so lang wie breit, kurz gestielt; unterstes Stengelblatt den grundständigen ähnlich, obere Stengelblätter sehr schmal lanzettlich, tragblattähnlich. Stengel dicht und abstehend mit Drüsenhaaren besetzt. Blütenstand bis 5 cm lang, 10-15 blütig. Tragblätter so lang oder länger als der Fruchtknoten. Blüten klein, mit abstehenden Drüsenhaaren besetzt. Perigonblätter weiß bis grünlich, etwa 4 mm lang, oval, die 3 obern zusammenneigend, die 2 seitlichen breit lanzettlich, der Lippe anliegend; Lippe etwa so lang wie die Perigonblätter, am Grunde sackartig vertieft, nach der Spitze verschmälert, rinnig und schnabelartig abwärts gebogen, nicht geteilt. - Blüte; Sommer.
Zytologische Angaben. 2n -- 30: Material aus England; Meiose normal (Richardson 1934); Material aus Schweden ( Löve und Löve 1942a); Embryosackentwickiung untersucht, keine Abnormitäten (Yeyket 1956). Material aus Holland (Klipiiuis 1963). 2n = 28-32: Material aus Frankreich (Eftimju-IIki.m 1941 ). 2n 40: Material aus Holland (Gaof.lla und Klipiiuis 1963).
Standort. Kollin und montan, seltener subalpin. Trockene, kalkarme bis kalkreiche, humose, lockere Sand- oder Lößböden. Lichte Föhrenwälder und lichte Föhrenmischwälder, besonders im Dicrano-Pinctum Preisg. et Knapp 1942 ( Kiefern- Steppen wähl).
Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Nordgrenze durch Schottland, Skandinavien (bis 70 NB), Sibirien (bis 65; NB) ; im Süden nur in Gebirgen ; Südgrenze durch Pyrenäen, Alpen, Balkanhalbinsel, Kleinasien, Kaukasus, Persien, Himalaja, ostwärts bis Japan und Kamtschatka; in Nordamerika von 67° NB südwärts bis New York und Michigan, in den Gebirgen bis Nordkarolina und Neu Mexiko. Verbreitungskarte von Hultfn (1962). - Im Gebiet zerstreut, ziemlich selten, auf der Alpensüdseite sehr selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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