Montia fontana subsp. amporitana Sennen

Info Flora, 2021, Info Flora Schweiz - Montiaceae, https://www.infoflora.ch/de/flora/montiaceae.html (accessed 2023-10-20) : -

publication ID

292579

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10922076

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D5B534D5-BF78-F097-0210-D4ADE43253F9

treatment provided by

Plazi

scientific name

Montia fontana subsp. amporitana Sennen
status

 

Montia fontana subsp. amporitana Sennen View in CoL

Portugiesisches Bach-Quellkraut

Unterart ISFS: 264200 Checklist: 1029530 Montiaceae Montia Montia fontana L. Montia fontana subsp. amporitana Sennen

Zusammenfassung

Artbeschreibung (nach Lauber & al. 2018): Stängel 10-20 cm, schlaff, oft flutend. Blätter hellgrün, 0,5-3 cm lang. Reife Samen matt oder wenig glänzend, schwarz, Durchmesser 0,6-1,2 mm, am Kiel mit dicht stehenden, kegelförmigen Höckern, auf der Fläche ein Netz von dünnen Rippen (starke Lupe!).

Standort und Verbreitung in der Schweiz kollin-montan(-subalpin) / Südliches TI

Verbreitung global (nach Lauber & al. 2018): Süd- und westeuropäisch, australisch

Ökologische Zeigerwerte (nach Landolt & al. 2010) 4 + fw + 23-442.k-t.2n=20

Status

Status IUCN: Vom Aussterben bedroht (Possibly Extinct)

Nationale Priorität: 2 - Hohe nationale Priorität

Internationale Verantwortung: 1 - Gering Erhalten/ Fördern Gefährdungen Art gilt in der Schweiz als ausgestorben. Keine Massnahmen möglich. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist Zerstörung des Lebensraums ( Entwässerung) Verlust des Lebensraums

Ökologie

Lebensform Monokarper Hemikryptophyt, Therophyt

Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015

KEINE ANGABE

Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)

Bodenfaktoren Klimafaktoren Salztoleranz
Feuchtezahl F nass; fFeuchtigkeit stark wechselnd (mehr als ± 2 Stufen) Lichtzahl L hell Salzzeichen --
Reaktionszahl R sauer (pH 3.5-6.5) Temperaturzahl T kollin ( Laubmischwälder mit Eichen)
Nährstoffzahl N mässig nährstoffarm bis mässig nährstoffreich Kontinentalitätszahl K subozeanisch (hohe Luftfeuchtigkeit, geringe Temperaturschwankungen, eher milde Winter)

Abhängigkeit vom Wasser

Flüsse 0 - unbedeutend, keine Bindung.
Ruhiges Wasser 0 - unbedeutend, keine Bindung.
Grundwasser 0 - unbedeutend, keine Bindung.

Nomenklatur

Gültiger Name ( Checklist 2017): Montia fontana subsp. amporitana Sennen

Volksname Deutscher Name: Portugiesisches Bach-Quellkraut Nom français: Montie d'Ampurias

Nome italiano: --

Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken

Relation Nom Referenzwerke No
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen Checklist 2017 264200
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen Flora Helvetica 2001 283
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen Flora Helvetica 2012 1138
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen Flora Helvetica 2018 View Cited Treatment 1138
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen Index synonymique 1996 264200
= Montia fontana subsp. amporitana Sennen SISF/ISFS 2 264200

Status Indigenat: Indigen

Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Nein

Status Rote Liste national 2016

Status IUCN: Vom Aussterben bedroht (Possibly Extinct)

Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: --

Status Rote Liste regional 2019

Biogeografische Regionen Status Kriterien IUCN
Jura (JU) --
Mittelland (MP) regional beziehungsweise in der Schweiz ausgestorben (Regionally Extinct)
Alpennordflanke (NA) --
Alpensüdflanke (SA) verschollen, vermutlich in der Schweiz ausgestorben (Critically Endangered, Probably Extinct)
Östliche Zentralalpen (EA) --
Westliche Zentralalpen (WA) --

Status nationale Priorität /Verantwortung

Nationale Priorität 2 - Hohe nationale Priorität
Massnahmenbedarf 99 - (aktuell) nicht beurteilbar
Internationale Verantwortung 1 - Gering
Überwachung Bestände 0 - Überwachung ist nicht nötig

Schutzstatus

Kein internationaler, nationaler oder kantonaler Schutz

Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Art gilt in der Schweiz als ausgestorben. Keine Massnahmen möglich. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist Zerstörung des Lebensraums ( Entwässerung) Keine Drainage von noch bestehenden wechselnassen Pionerfluren Verlust des Lebensraums Im Bereich von neuen Lebensräumen bisherige Drainage verschliessen Regelmäßige Pflege der Teichränder und Uferbereiche zur Schaffung offener Flächen

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