Pulsatilla alpina (L.) Schrank

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 54

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D589C929-5437-DD56-CB3B-F58EAFF99A5E

treatment provided by

Donat

scientific name

Pulsatilla alpina (L.) Schrank
status

 

Pulsatilla alpina (L.) Schrank

( Anemone alpina L. )

Alpen-Anemone

20-50 cm hoch. Rhizom meist ohne Faserschopf. Blütendurchmesser über 4 cm. Perigonblätter innerseits weiß, außerseits oft blau oder rötlich. Spitze der Griffel (ca. 1 mm lang) zur Fruchtzeit kahl. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Liechtenstein (Rosenthal 1936), ohne Herkunftsangabe (Mattick in Tischler 1950, Aichele und Schwegler 1957), aus den Alpen und der Tschechoslowakei (Baumberger 1969).

Standort. Subalpin, selten alpin. Kalkhaltige, trockene bis ständig durchfeuchtete, steinige bis tonige Böden. Weiden.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Spanische Gebirge, Pyrenäen, Cevennen, Jura, Alpen, Korsika, nördlicher Apennin, Gebirge der Balkanhalbinsel, Karpaten, Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1965). - Im Gebiet: Alpen und Jura ( ostwärts bis Chasseral), stellenweise häufig. Wo kalkhaltige und saure Gesteine sich berühren, kommen P. alpina und P. sulphurea (Nr. 1c) nebeneinander vor.

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