Crepis vesicaria L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D1A5001F-695A-3A22-A899-6C785AE6CC33

treatment provided by

Donat

scientific name

Crepis vesicaria L.
status

 

Crepis vesicaria L.

( Barkhausia vesicaria [L.] DC.)

Blasen-Pippau

Unterscheidet sich von C. taraxacifolia (Nr. 23) durch folgende Merkmale: Obere Stengelblätter oval, häutig, den abzweigenden Blütenkopfstiel blasenförmig umschließend; äußere Hüllblätter kurz zugespitzt, ⅓-⅔ so lang wie die innern, sich mit den Rändern überdeckend, 1 - 2mal so lang wie breit; äußere Kronen 10 mm lang; Früchte 5-7 mm lang (mit Schnabel), 10-12 rippig, verschiedenartig, die äußern abgeflacht, kaum geschnäbelt, die innern wie bei C. taraxacifolia . - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 8: Material aus Tunis (Babcock 1947). 2n = 16: Material aus Mallorca, Sizilien und Tunis (Babcock 1947), von den Balearen (Dahlgren et al. 1971).

Standort. Kollin. Trockene, nährstoffreiche Böden in wärmeren Lagen. Schuttplätze, Bahnareale.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa (vom östlichen Spanien und den Balearen bis Thrazien und Kreta); Nordafrika (vom östlichen Algerien bis Libyen); in Mitteleuropa nur adventiv. - Im Gebiet: Iseoseegebiet (zwischen Sarnico und Predore); sonst selten adventiv, so besonders in der Oberrheinischen Tiefebene und im südlichen Tessin.

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