Morus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CF99B5D7-4E76-36B4-08CF-52568D3FEEA1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Morus L. |
status |
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Morus L. View in CoL View at ENA
Maulbeerbaum
Bäume oder Sträucher, sommergrün. Blätter gezähnt oder geteilt, aus dem Grunde mit 3 Nerven (die beiden seitlichen Nerven meist bis etwa ⅔ der Blattlänge sichtbar, ungefähr im gleichen Winkel abzweigend wie die obern Seitennerven des Mittelnervs); Nebenblätter früh abfallend. Blüten 1geschlechtig, in verschiedenen Blütenständen. Pflanzen 1 häusig oder 2 häusig. ♂ Blüten in ährenartigen, bis 4 cm langen, zylindrischen und bis 1 cm lang gestielten Blütenständen; Perigonblätter 4, frei; Staubblätter 4, vor den Perigonblättern stehend; rudimentäre ♀ Blütenteile meist vorhanden. ♀ Blütenstände kürzer als die ♂, oft fast kugelig. Perigonblätter 4. Reife Frucht eine Nuß, von fleischig gewordenem Perigon umgeben; Fruchtstand sieht einer Brombeere ähnlich.
Die Gattung Morus umfaßt etwa 12 Arten, die in den subtropischen und gemäβigten Zonen der nördlichen Hemisphäre verbreitet sind. In vielen Gebieten angepflanzt, da mit den Blättern Seidenraupen gefüttert und von einigen Arten die brombeerartigen Fruchtstände gegessen werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.