Opilio Cirtaneus, Herbst, 1789

D. MORITZ WAGNER, 1841, REISEN IN DER REGENTSCHAFT ALGIER IN DEN JAHREN 1836, 1837 UND 1838, LEIPZIG: VERLAG VON LEOPOLD VOSS, BUCHHAENDLER D. K. ACADEHIE D. WISSENSCHAFTEN ZU ST. PETERSBURG : 222

publication ID

Wagner-1841-full-article

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298344

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CF633314-3193-702A-2F9E-D2E809157D80

treatment provided by

Teodor

scientific name

Opilio Cirtaneus
status

 

10. Opilio Cirtaneus .

Koch Uebers. d. Arachnidensystems. Heft 2.

Ziemlich eiförmig, gelblichgrau, der Rückensattel am Vorderende des Kopfes beginnend, etwas über die Hälfte des Hinterleibes sich verbreitend, von Farbe dunkelbraun, geigenförmig, fein gelblichweiss eingefasst und ohne Seitenecken; in diesem Sattelfleck ein spindelförmiger Längsstreif weisslichgelb, am Augenhügel beginnend und den Sattelfleck hinten durchschneidend; vor dem Augenhiigel zwei Reihen scharfer Zähne. Die Taster gelblich, ohne astartige Ecken. Die Beine gelblich, Schenkel, Knie und Schienbeine vertrieben bräunlich, die Schenkel oben und unten mit einer Zahnreihe. Länge des Vorder - und Hinterleibes zusammen 4 Linien.

Diese Art ist die einzige der Gattung Opilio , welche als aussereuropäisch bekannt ist. Obschon die Thiere dieser Gattung durch ganz Europa verbreitet sind, so bieten doch die südlichem Gegenden andere Arten als die nördlichem dar. Eigenthümlich ist, dass die aus Amerika bisher zu uns gebrachten Kanker sämmtlich den Familien der Gonylochtiden und Cosmatiden angehören, die in ihren Formen von allen andern ungemein abweichen.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Arachnida

Order

Opiliones

Family

Phalangiidae

Genus

Opilio

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