Gladiolus paluster Gaudin

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 593

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CDAFF840-D832-8F97-34AF-9685EA199CB1

treatment provided by

Donat

scientific name

Gladiolus paluster Gaudin
status

 

Gladiolus paluster Gaudin

Sumpf-Gladiole

30-60 cm hoch. Dickste Fasern der Knollenhäute im obern Teil der Knolle ein Netz aus vieleckigen Maschen bildend, die meist etwa 2mal so lang wie breit sind. Blätter 0,5-1 cm breit. Blütenstand 3-8 blütig. Blüten purpurrot (getrocknet blau). Perigonblätter nicht über 3 cm lang. Staubbeutel kürzer als die Staubfäden. Samen geflügelt. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin und montan. Wechselfeuchte, kalkreiche, humose Böden. Gelegentlich auch auf trockenen Böden. Streuewiesen, besonders im Molinietum coeruleae W. Koch 1926.

Verbreitung. Mittel- und südosteuropäische Pflanze: Westalpen, Dép. Ain, weiter östlich nordwärts bis Maingebiet, Berlin (erloschen), Ostpreußen, Tschechoslowakei, isoliert im Dnjeprgebiet, südwärts bis in den nördlichen Apennin und die Apuanischen Alpen, nördliche Teile der Balkanhalbinsel. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet sehr zerstreut, selten; am Fundort meist zahlreich; viele Fundorte durch Meliorationen zerstört.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Asparagales

Family

Iridaceae

Genus

Gladiolus

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