Chaerophyllum Villarsii Koch

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 832

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C604997F-8071-317A-6C81-883CD7CA8365

treatment provided by

Donat

scientific name

Chaerophyllum Villarsii Koch
status

 

Chaerophyllum Villarsii Koch

( Ch. hirsutum ssp. Villarsii [Koch] Arcang., Ch. hirsutum auct.)

Villars Kerbel

An den untersten Blättern jederseits das unterste Teilblatt 1. Ordnung viel kleiner als der Rest der nach vorn anschließenden Blattspreite; Teilblatt letzter Ordnung tief (bis gegen den Mittelnerv) geteilt; Scheiden der obersten Blätter 3-10 mm lang. Stengel, Blattstiele und Blattnerven auf der Blattunterseite mit abstehenden Borstenhaaren; Frucht 8-20 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus der Schweiz ( Großer St. Bernhard, Schynige Platte, Gantrisch) (Rohner 1954), aus den Pyrenäen (Bocher und Larsen 1955).

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Nährstoffreiche, meist kalkarme, feuchte bis sickernasse, steinige bis tonige Böden. Bergwiesen (nicht Fettwiesen), Bach- und Quellränder, Hochstaudenfluren, Erlengebüsch, Fichtenwälder.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen (?), Auvergne, Alpen, Jura, Kroatien. - Im Gebiet in den Alpen und Molassevorbergen verbreitet, häufig; im Jura von Westen her bis in den Solothurner Jura, ziemlich häufig.

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