Aristolochia Clematitis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 717

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C4B65671-273F-A283-6B70-81BAADB872A0

treatment provided by

Donat

scientific name

Aristolochia Clematitis L.
status

 

Aristolochia Clematitis L. View in CoL View at ENA

Gewöhnliche Osterluzei

Bis 1 m hoch. Grundachse kurz kriechend, ohne Knolle. Stengel nicht verzweigt, aufrecht, oft hin und her gebogen. Blätter tief herzförmig, etwa so lang wie breit, bis 10 cm lang, mit stumpfer Spitze, mit radiär angeordneten Hauptnerven, wobei ein Büschel von Hauptnerven am Blattgrund entlang dem Rand der krummen Blattausrandung verläuft; Blattstiel lang, wenig kürzer als die Spreite. Blüten in Büscheln von 2-8 in Blattachseln, zur Blütezeit aufrecht, 3-5 cm lang, später zurückgebogen. Perigon gelb, Lippe ½-1½ mal so lang wie die gerade, am Grunde kugelig erweiterte Perigonröhre. Frucht hängend. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n ca. 14: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Samuelsson 1914).

Standort. Kollin. Lockere, frische, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden in warmen Lagen. Waldränder, Hecken, Mauern, Weinberge.

Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich südeuropäische Pflanze: Mittelmeergebiet (ohne Nordafrika), ostwärts bis Südrußland, Kleinasien und Kaukasus; in warmen Gebieten Mitteleuropas als alte Medizinalpflanze verwildert und eingebürgert. - Im Gebiet in den Gegenden mit Weinklima; ziemlich selten.

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