Malaxis paludosa (L.) Sw.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C42F0CBC-FBA0-3363-25B0-25740FAEDE11 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Malaxis paludosa (L.) Sw. |
status |
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Malaxis paludosa (L.) Sw. View in CoL View at ENA
( Hammarbya paludosa [L.] O. Kuntze)
Sumpf-Weichkraut
Knollen voneinander entfernt. Stengel 5-25 cm hoch. Blätter 2-3, aufrecht, oval, das oberste ( gröβte) bis 3 cm lang, 2 ½ - 3 ½ mal so lang wie breit. Untere Tragblätter die Perigonblätter meist erreichend, obere kürzer. Äußere Perigonblätter lanzettlich, stumpf, 2,5-3 mm lang, etwa 3mal so lang wie breit; innere Perigonblätter lanzettlich, allmählich und fein zugespitzt, 1,5-2 mm lang, 2-3mal so lang wie breit; Lippe lanzettlich, etwa so lang wie die innern Perigonblätter, am Grunde die Ränder etwas aufgewölbt. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28 (unsicher): Material aus Dänemark (Hagerup 1944a), aus Holland (Kliphuis 1963).
Standort. Montan. Hochmoore, zwischen Moospolstern.
Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Nordgrenze durch die Shetlandinseln, Nordschweden (68° NB), Halbinsel Kola; Südgrenze durch Pyrenäen, Alpen, Karpaten; weiter östlich wenige Fundorte zwischen 50 und 60° NB bis ins Amurgebiet; Sachalin, Japan; in Nordamerika wenige Fundorte in Alaska und im Westen zwischen 50 und 60° NB, zudem in Südkanada und Minnesota. Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet einige Fundstellen im Kt. Schwyz (Gegend von Einsiedeln und Altmatt), Zug (einziger Fundort bei Altmatt wahrscheinlich zerstört [Merz 1964 mündlich]), Vogesen (Hohneck), Schwarzwald (Nonnenmattweiher, nach Oberdörfer 1962 nicht mehr gefunden), deutsches Bodenseegebiet (Gegend von Isny); sehr selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.