Eupelops tardus

Weigmann, G. & Miko, L., 2006, Hornmilben (Oribatida) [pages 323 to 417], Hornmilben (Oribatida) [Dahl, Tierwelt Deutschlands, Teil 76], Keltern: Goecke & Evers, pp. 323-417 : 346

publication ID

Weigmann2006pp323to417

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6262959

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C21AEF5C-032B-E8AC-AAF1-9F72E9B65033

treatment provided by

Thomas

scientific name

Eupelops tardus
status

 

Eupelops tardus View in CoL (C. L. Koch, 1835) [182f,g]

Syn., Tax.: Pelops tardus C. L. Koch, 1835 (CMA 2.16). Willmann 1931 (B), 1935 (B). Phenopelops t. : Sellnick 1960. -

Die Übereinstimmung des hier abgebildeten Eupelops tardus (aus Polen, Sammlung Rajski) mit der Koch'schen Art ist nicht zweifelsfrei zu belegen. Von den bisher gut beschriebenen Eupelops -Arten aus Mitteleuropa ist dennoch die Identität am wahrscheinlichsten. Da Koch auch die nahe verwandten Arten E. occultus und E. torulosus beschrieben hat, kann man 3 unterscheidbare Arten unterstellen. Der Beschreibungstext von Koch (1835), "... am Hinterrande des Hinterleibs vier am Ende stark keulenförmig verdickte Borsten: die zwei mittlem aufwärts gebogen und mit den Spitzen gegeneinander sich krümmend, die zur Seite stehende nahe daran entspringend, seitwärts und fast mit der Spitze bis an den Körperrand gebogen ...", paßt zur vorliegenden Interpretation, jedoch sind keine vorderen Notogasterborsten verbreitert, wie Willmann (1931) abbildet, der auch die mittleren Borsten deutlich länger gezeichnet hat. In der Willmann-Sammlung ist das entsprechende Präparat nicht gefunden worden. Ein weiterer Fund aus Polen (Rajski-Sammlung, als P. hygrophilus fehlbestimmt) hat jedoch leicht verdickte d3-Borsten!

Ökologie: In Waldböden und Überschwemmungswiesen (nach Rajski 1968).

Verbreitung: Europa.

GBIF Dataset (for parent article) Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF