Platythyrea Arnoldi, Forel, A., 1913

Forel, A., 1913, Ameisen aus Rhodesia, Kapland usw. (Hym.) Gesammelt von Herrn G. Arnold, Dr. H. Brauns und anderen., Deutsche Entomologische Zeitschrift 1913, pp. 203-225 : 206-207

publication ID

4059

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:501AECAA-BC7F-4DE8-8A8C-90FED0E21463

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6289832

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C12875C1-74B6-9A35-DA2F-D5F1E069735A

treatment provided by

Christiana

scientific name

Platythyrea Arnoldi
status

n. sp.

Platythyrea Arnoldi View in CoL   HNS n. sp.

[[ worker ]]. L.: 11,8 — 13,5 mm. Sehr nahe der lamellosa   HNS Rog., besonders aber der v. rhodesiana   HNS For. ihrer r. longinoda   HNS For., aber durch den Stielchenknoten und die Thoraxform grundsaetzlich verschieden. Kiefer ziemlich glaenzend, zerstreut punktiert und nur schwach gegen die Basis gerunzelt, mit schneidigem Endrand, ohne Spur des einzelnen Zahnes, den man bei der v. rhodesiana   HNS sieht. Die Augen liegen deutlich vor der Mitte (bei der rhodesiana in der Mitte) und der Kopf ist hinten schmaeler als bei rhodesiana, mit konvexeren Hinterecken und Kopfseiten, so dass er weniger rechteckig erscheint; sonst ist er gleich. Der Thorax ist der Laenge und der Breite nach viel flacher als bei longinoda   HNS v. rhodesiana   HNS (als bei longinoda   HNS ueberhaupt); er ist sogar seitlich, obwohl undeutlich, stumpf gerandet, vorn fast nicht breiter als hinten; das Mesonotum steht nicht wie bei longinoda   HNS tiefer als Pronotum und Epinotum, sondern vollkommen auf der gleichen Ebene; es ist auch breiter, laenger und ebenso flach und stumpf gerandet als das uebrige. Die abschuessige Flaeche des Epinotums hat einen scharfen und, breiten Rand, der sich am Uebergang zur Basalflaeche in einen ziemlich starken ohrfoermigen Zahn (besser in eine Beule) erweitert. Oben ist auch die abschuessige Flaeche von der flachen Basalflaeche durch einen ziemlich scharfen Rand getrennt. Die abschuessige Flaeche ist viel breiter als bei longinoda   HNS . Der Knoten ist ebenso lang als bei longinoda   HNS , das heisst ungefaehr zweimal laenger als breit. Er ist aber viel hoeher, unten ganz und oben fast gerade, unten vorn mit einem stumpfen Laengslappen. Seine vordere Flaeche, obwohl gerundet in die obere uebergehend, ist sehr steil abfallend. Seine Hinterflaeche dagegen ist ganz senkrecht im Profil, stark konkav und ueberall, oben und auf den Seiten, sehr deutlich, wenn auch etwas stumpf gerandet. Bei longinoda   HNS ist die Hinterflaeche des Knotens viel niedriger konvex, ganz gerundet in die obere Flaeche uebergehend, ohne Spur eines Seitenrandes. Hinterleib wie bei longinoda   HNS , ebenso die Glieder; nur sind die letzteren, auch der Fuehlerschaft, kuerzer, die Schienen hinten breiter und ohne Spur der Stachelchen, die man bei longinoda   HNS an ihrer Unterseite sieht.

Matt und dicht punktiert - genetzt, ganz wie bei longinoda   HNS . Aber die grobe zerstreute Punktierung ist am Kopf weitlaeufiger und fehlt am Pronotum, Mesonotum und Hinterleib ganz. Am Epinotum und auf dem Knoten ist sie dagegen mindestens so stark wie bei longinoda   HNS . Die abstehende Behaarung fehlt vollstaendig und die anliegende Pubescenz ist schwaecher als bei longinoda   HNS , so dass die graue Bereifung wenig hervortritt. Schwarz. Kiefer und Tarsen roetlichbraun, Beine und Fuehler braeunlichschwarz. Wenn man die Ameisen von oben betrachtet, erscheint das hintere Ende des Stielchens deutlich erhaben und nach hinten rundlich vorragend.

Shiloh, Sued-Rhodesia (Arnold). Wie Herr Arnold angibt, mit sehr verschiedenen Sitten von lamellosa   HNS longinoda   HNS v. rhodesiana   HNS .

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Platythyrea

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