Danthonia DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 291

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BF03AD88-A0CB-B317-F610-533A8784606F

treatment provided by

Donat

scientific name

Danthonia DC.
status

 

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Traubenhafer

Ausdauernd. Blütenstand eine Traube oder Rispe mit wenigen Ährchen. Ährchen mehrblütig. Hüllspelzen 2, gleich groß, die Spelzen der obersten Blüten noch überragend, spitz, häutig, auf dem Rücken abgerundet (nicht gekielt). Deckspelzen mit 2 zähniger Spitze; zwischen den beiden Zähnen eine flache, bandartige, in getrocknetem Zustand gedrehte und gekniete Granne.

Die Gattung Danthonia umfaßt über 100 Arten, die in den warmen Gebieten beider Hemisphären verbreitet sind; besonders reich ist die Gattung in Südafrika und Amerika entwickelt. In Europa nur D. provincialis einheimisch. De Wet (1954a) hat bei 37 Arten aus den USA und Südafrika die Chromosomen gezählt: 2n = 12, 24, 36, 42, 48 und 72. Er fand, daß Pflanzen mit 2n = 12 Chromosomen die kleinsten, solche mit 2n = 72 Chromosomen die größten Stomatazellen besitzen; doch ergibt sich kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Chromosomenzahl und Größe der Stomatazellen, so daß nach der Größe der Stomatazellen nicht auf die Chromosomenzahl geschlossen werden kann. Danthonia bildet mit Sieglingia Bastarde (s. unter Sieglingia ).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

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